Schwärmerische Zeilen einer vergangenen Dichterliebe
Diese Woche lud Sebastian Goy zu seiner Veranstaltungsreihe "Goys letzte Montage" erstmals in deren neue Heimstatt, das "kult.café".
Das Publikum quittierte die Premiere mit einem riesigen Ansturm, der die letzte handvoll Interessenten sogar auf Stehplätze an der Türschwelle verwies. Doch geblieben sind zunächst fast alle, schließlich kitzelte das Thema zu Rainer Maria Rilkes "zweideutigem Lächeln der Erotik" die Phantasie.
Als Medium zwischen Wolfratshauser Dichterliebe und Dießener Gegenwart fungierte Roswitha Maria Gerwin. Als Einheimische konnte sie bei Rilkes Beziehung zu Lou-Andreas Salomé auch noch über geografische Feinheiten bereichern, die vielen neu waren. So soll nämlich auch Rilke selbst einmal in Dießen übernachtet haben, und zwar in der Künstlerpension in der Jahnstraße. "Leider sind die Gästebücher irgendwann spurlos verschwunden", bedauerte die Dießenerin.
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