Bürgermeister Flüß gewährte einen kurzen Rückblick auf die sechsmonatige Bauzeit, während der 18 bis 19 Gewerke geplant, organisiert und geleistet worden waren. "Ein Dank auch an die Lehrerschaft, die wir an allen Ecken gestört haben", sagte Flüß. Denn ein Teil der Arbeiten musste während des laufenden Schulbetriebs erledigt werden. Großen Beifall erbat er für Bauhofchef Straus, "der sein Bett hier irgendwo stehen haben muss, weil er ständig hier ist".
Schokolade und ein guter Wein
Clemens Bannert und Renate Kostyra versüßten ihren Dank im Rahmen einer kleinen Dankrede mit Schokolade und einem guten Tropfen Wein.
Ein rund einstündiges Programm hatte das Lehrerkollegium mit den Schülern einstudiert. So brachten die Jüngsten der ersten Klassen das Lied "Alle Kinder lernen lesen" auf die Bühne, die Klasse 3b stampfte und klatschte zum Bewegungslied "Ein Elefant", die 4b von Christine Jorda verkörperte lustige Hammerschmiede-Gesellen und führte einen peppigen Hip-Hop-Tanz auf. Für die Klasse 4a hatte Verena Frauenrath die moderne Richtung gewählt: Tanz zu Lady Gaga's Hit "Pokerface" und eine akrobatische Pyramidennummer. Die zweite Klasse sang ein "Quodlibet" - einen Zusammenklang von drei verschiedenen Liedern, wie ihr Lehrer Clemens Bannert erläuterte" - und begleitete sich selbst auf Orff-Instrumenten.
Reichlich bestücktes Buffet
Bei einem von den Eltern reichlich bestückten Buffet konnten die Eltern und Großeltern den Nachmittag ausklingen lassen, während die Schulkinder an Bastelstationen in den Klassenzimmern zur Verschönerung ihres Schulhauses beitragen konnten. Das Rahmenprogramm hatte der Elternbeirat organisiert und durchgeführt. "Sie können ihre Kinder auch begleiten und sich selbst von den Sanierungsarbeiten überzeugen", lud Bannert zum Rundgang ein.