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    Von hier aus geht es von Dettenschwang ins Internet: In diesem Kasten in der Alpenblickstraße wird das bestehende Kupferkabelnetz ans Glasfaserkabel angeschlossen, erläuterten Thomas Albrecht (rechts) und Wolfgang Ullrich von der Deutschen Telekom (Zweiter von links) Breitbandpatin Marianne Scharr und Bürgermeister Herbert Kirsch. Foto: Gerald Modlinger
    Von hier aus geht es von Dettenschwang ins Internet: In diesem Kasten in der Alpenblickstraße wird das bestehende Kupferkabelnetz ans Glasfaserkabel angeschlossen, erläuterten Thomas Albrecht (rechts) und Wolfgang Ullrich von der Deutschen Telekom (Zweiter von links) Breitbandpatin Marianne Scharr und Bürgermeister Herbert Kirsch. Foto: Gerald Modlinger Foto: Gerald Modlinger

    Während die Technik bereitsteht, gibt es allerdings offenbar noch Unklarheiten, ab wann der praktische Zugang möglich ist. So beklagte Breitbandpatin Scharr, dass sich bislang noch niemand vom Telekom-Vertrieb bei ihr gemeldet habe. Vermarktungsstart sei am Dienstag, erklärte Wolfgang Ullrich von der Projektionsgruppe der Telekom in Weilheim.

    In den vergangenen Monaten hatte die Telekom die technischen Voraussetzungen geschaffen. Dettenhofen und Dettenschwang erhielten eine Glasfaserverbindung und zwei graue Kästen, die vollgepackt sind mit Telekommunikationstechnik und die Kupferkabel-Hausanschlüsse an das Glasfaser anschließen. Die Leitungsverlegung ging übrigens nicht ohne Komplikationen ab: Zweimal wurden in offenen Baugruben Glasfaserkabel abgeschnitten. 800 Meter Leitung mussten daraufhin ein zweites Mal verlegt werden, so Sachbearbeiter Thomas Albrecht. Einen Täter konnte die Polizei bis jetzt nicht ermitteln.

    350 Haushalte kommen jetzt besser ins Netz

    Über 350 Haushalte haben nun die Voraussetzung, schneller Daten austauschen zu können. Als Nächstes soll im Dießener Ortsteil Riederau aufgerüstet werden. Einen entsprechenden Vertrag zwischen Gemeinde und Telekom gebe es bereits, erwähnte Kirsch. "Und dann wäre Obermühlhausen noch das i-Tüpfelchen", sagte er an Ullrich gewandt mit der Bitte, doch bis zum Ferienende eine Planung vorzulegen. Die Ausschreibung für Obermühlhausen hatte zunächst kein Ergebnis gebracht, sodass die Gemeinde den Auftrag nun gerne freihändig an die Telekom vergeben würde.

    In Eching haben Bürgermeister Siegfried Luge und Peter Franke von der Telekom auch am Montag einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, ein Glasfaserkabel von Inning nach

    Vorgesehen sind vier Multifunktionsgehäuse in Eching, von denen aus die Haushalte per Kupferleitung angesteuert werden. Es sind bereits vier Standorte angedacht, so Peter Franke, es könne aber auch noch Veränderungen geben. Die Kosten belaufen sich auf rund 146 000 Euro, die Gemeinde muss etwa 50 000 Euro aufbringen, die übrigen zwei Drittel übernimmt der Staat als Zuschuss. Das Projekt muss innerhalb von zwölf Monaten umgesetzt sein, sodass mit einer Inbetriebnahme Mitte 2011 zu rechnen ist. (ger/smi)

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