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Sanierung: Schluss mit dem ewigen Flickwerk

Sanierung

Schluss mit dem ewigen Flickwerk

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    Die Straße zwischen Thaining und Issing wird saniert.
    Die Straße zwischen Thaining und Issing wird saniert. Foto: Foto: Sibylle Seidl-Cesare

    Vilgertshofen Jetzt soll Schluss sein mit der „Flickerei“ der Ortsverbindungsstraße zwischen Issing und Thaining. Der

    Die Gesamtkosten für die Maßnahme liegen bei rund 130000 Euro. Im Dezember 2010 hat die Regierung von Oberbayern bereits die staatliche Zuweisung dafür bewilligt. Laut Bürgermeister Konrad Welz ist die Ertüchtigung der Straße nötig, weil sie nach dem Winter jedes Mal arg mitgenommen sei und immer wieder geflickt werden müsste. „Jetzt muss eine gescheite Lösung her“, so

    Mobilfunk. Auch in Vilgertshofen haben immer mehr Bürger „Smartphones“, mit denen man sich ins Internet einwählen kann. Um der Nachfrage gerecht zu werden, will die Telekom die Antenne am Mobilfunkstandort in Issing zur Verbesserung der Breitbandinfrastruktur erweitern. Somit soll die schnellere Einwahl ermöglicht werden. Dazu werden laut Bürgermeister Welz Funknetze aus früheren Fernsehlizenzen genutzt. Um die Technologie weiter aufzuwerten, wird eine zusätzliche Glasfaserleitung gelegt, für die die Gemeinde nichts zahlen muss. Nachdem der Mobilfunkmasten von mehreren Anbietern genutzt wird, fragte Rat Michael Kratzeisen nach, ob die Grenzwerte derartiger Anlagen für jeden Provider einzeln oder in der Summe aller Anbieter betrachtet werden. Hierzu wird sich die Gemeinde erkundigen und eventuell Kontrollmessungen ins Auge fassen.

    Verkehrsüberwachung. Auf Antrag der Gemeinden Rott und Reichling wird die Verwaltungsgemeinschaft Mitglied im Zweckverband kommunale Verkehrssicherheit. Jetzt galt es zu entscheiden, ob das Vilgertshofer Gemeindegebiet miteinbezogen werden soll. Rat Sebastian Schwenk sah an einigen Stellen dringenden Handlungsbedarf für Geschwindigkeitskontrollen. Die Kriterien für Messstandorte seien aber nicht überall vorhanden. Welz erinnerte daran, dass die Überschreitungen in den Jahren, in denen in der Gemeinde geblitzt wurde, nicht so frappant gewesen seien, wie befürchtet. Motiv für das Blitzen sollte laut Welz nicht das Erzielen von kommunalen Gewinnen sein. Die Mehrheit des Rates befürchtete, aus der Mitgliedschaft nicht wieder herauszukommen und so dauerhafte Kosten ohne dringenden Handlungsbedarf zu haben. Zumindest vorerst will der Vilgertshofer Gemeinderat keine kommunale Verkehrsüberwachung und keine Mitgliedschaft im Zweckverband. Stattdessen sollen an prekären Stellen mobile Geschwindigkeitsanzeiger aufgestellt werden.

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