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Sanierung: Historisches Holz für das Rochlhaus

Sanierung

Historisches Holz für das Rochlhaus

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    Das Rochlhaus soll bis 2015 wieder instand gesetzt werden.
    Das Rochlhaus soll bis 2015 wieder instand gesetzt werden. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    Für die Sanierung des Rochlhauses in Thaining hat die Gemeinde historisches Bauholz gekauft, um das Gebäude möglichst originalgetreu instand setzen zu können. Das

    Vor der Sitzung hatte der mit der Sanierung des Rochlhauses befasste Architekt Alfred Sunder-Plassmann die rund fünf Kubikmeter Holz aus Dettenschwang begutachtet und der Gemeinde den Ankauf zu einem Preis von 4760 Euro empfohlen. Weil der Markt für derart altes Holz groß sei, hatte Bürgermeister Leonhard Stork die barocken, handgehauenen Balken bereits zum Thaininger Bauhof bringen lassen, bevor am vergangenen Mittwochabend in der Gemeinderatssitzung über den Ankauf abgestimmt wurde.

    Nach einer kurzen Diskussion, in der Überlegungen angestellt wurden, ob nicht besser neues Holz gekauft werden solle, das etwa halb so teuer käme, einigten sich die Gemeinderäte mit einer Gegenstimme, das Material zu kaufen und im Rochlhaus verbauen zu lassen. Denn, so der Tenor, ein historisches Gebäude solle auch mit historischem Holz saniert werden.

    Einen zweiten Beschluss, der ebenfalls das historische Gebäude in Thaining betrifft, fassten die Räte einstimmig. Nämlich den, das Madonnenbild über der Haustüre im Rahmen der Sanierung freilegen, sichern und restaurieren zu lassen. Den Auftrag erhält eine Restauratorin aus Friedberg. Kosten wird diese Maßnahme knapp 4200 Euro, daran will sich auch der Historische Verein Landsberg beteiligen (LT berichtete).

    Ebenfalls einig waren sich die Räte und Bürgermeister Stork, als es um die Auftragsvergabe der Leistungsphasen fünf bis sieben an den Architekten Sunder-Plassmann ging. Diese beinhalten die Ausführungsplanung, die Vorbereitung der Auftragsvergabe und die Mitwirkung bei der Auftragsvergabe.

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