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Reichling: Weit weg, aber nicht vergessen

Reichling

Weit weg, aber nicht vergessen

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    Den Erlös des St. Martinsumzuges übergaben die Kindergartenkinder, das Team und der Elternbeirat der Wurzbergoase Reichling an Alfons Ruf aus Mundraching.
    Den Erlös des St. Martinsumzuges übergaben die Kindergartenkinder, das Team und der Elternbeirat der Wurzbergoase Reichling an Alfons Ruf aus Mundraching. Foto: Gisela Klöck

    Den Erlös des St. Martinsumzuges übergaben die Kindergartenkinder, das Team und der Elternbeirat der Wurzbergoase Reichling an Alfons Ruf aus Mundraching für seinen guten Freund, Pater Steevan, der 17 Jahre in Deutschland als Priester tätig war und zuletzt sieben Jahre lang die Pfarreiengemeinschaft Vilgertshofen leitete.

    Pater Steevan D‘Souza lebt nun in Nongkhlaw, Meghalaya (Bundesland im Nord-Osten Indiens), wo er dabei ist, eine neue Missionsstation aufzubauen. Damit die Kinder dort eine Schule besuchen dürfen, benötigt man auf den Missionen Geld. Drei Euro kostet eine Schuluniform, der Unterricht zwölf Euro im Jahr und die weiterführende

    Dieses Mal fliegt er nicht alleine, seine Tochter Katharina will für knapp drei Wochen auf der Missionsstation, in der Schule mit den Kindern singen und Gitarre spielen, in der Küche mitarbeiten und mit hinausfahren auf die Dörfer, um Häuser zu segnen, Medikamente zu bringen und den Menschen zu begegnen. Die Kindergartenkinder in Reichling hatten sich Fotos von Alfons Ruf von seiner Reise angesehen. Bei der Übergabe der 320 Euro aus dem Erlös des Martinsumzugs sangen sie in der Turnhalle Lieder und bekamen etwas Süßes.

    Alfons Ruf richtete Dankesworte von Pater Steevan aus, der sich sehr freue, dass man im fernen Lechrain noch an ihn denkt und sein Projekt unterstützt. Per Whatsapp teilt er mit: „Khublei“ (Grüß Gott) aus der Missionsstation im Nordosten Indiens. „Ich freue mich sehr über die vielen Menschen, die unsere Missionsarbeit unterstützen. Besonders freut es mich, wenn Kinder für Kinder etwas Gutes tun. Es ist ein wunderbares Geschenk trotz der großen Distanz über die Grenzen hinweg verbunden zu bleiben“, so Pater Steevan D’Souza.

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