Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten

Region Landsberg: Streiks bei der Bahn: Auch Verkehrswege im Kreis Landsberg betroffen

Region Landsberg

Streiks bei der Bahn: Auch Verkehrswege im Kreis Landsberg betroffen

    • |
    Auch für Fahrgäste der Bayerischen Regiobahn (BRB) müssen aufgrund der Streiks der Gewerkschaft GDL mit Behinderungen rechnen.
    Auch für Fahrgäste der Bayerischen Regiobahn (BRB) müssen aufgrund der Streiks der Gewerkschaft GDL mit Behinderungen rechnen. Foto: Erich Echter (Archiv)

    Die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) hat am Montag erneut zu Streiks im Tarifkonflikt aufgerufen. Da sich auch die DB-Fahrdienstleiter in Marktoberdorf, Kaufering und Kaufbeuren an der Streikaktion beteiligten, war auch die Bayerische Regiobahn (BRB) betroffen. Gegenüber unserer Redaktion zog eine Sprecherin am späten Nachmittag ein erstes Fazit.

    Die Auswirkungen des Streiks seien ab etwa 16 Uhr ersichtlich geworden, sagte die BRB-Sprecherin. Besonders betroffen sei aber der Bahnverkehr in den Abendstunden. Das ganz große Chaos blieb aber offenbar aus: „Es fallen wirklich nur vereinzelt Züge ganz aus“, sagte die Sprecherin. Die meisten Strecken hätten demnach durch Busse als Schienenersatzverkehr abgedeckt werden können. Eine wichtige Einschränkung gab es allerdings – denn zwischen München und Buchloe sei kein direkter Schienenersatzverkehr möglich gewesen. „Die Leute mussten daher leider über Augsburg fahren.“

    Die BRB informiert auf ihrer Homepage (www.brb.de) und den Social-Media-Kanälen über die aus dem Streik resultierenden Zugausfälle oder Verspätungen. Deren Beschäftigte beteiligten sich zwar nicht an der Aktion, allerdings waren Stellwerke auf den Strecken der BRB betroffen. In der Nacht zum Montag weitete die Lokführer-Gewerkschaft ihren seit Samstagnachmittag dauernden Streik wie geplant auf den Personenverkehr aus. Bis Mittwochfrüh, 2 Uhr, müssen sich Millionen Reisende in ganz Deutschland auf massive Einschränkungen vor allem im Fernverkehr einstellen. (dst)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden