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Region Landsberg: Kreis Fürstenfeldbruck und Stadt Memmingen sind Corona-Hotspots

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Kreis Fürstenfeldbruck und Stadt Memmingen sind Corona-Hotspots

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    Die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten hat in zwei Landsberger Nachbarlandkreisen den Warnwert überschritten.
    Die Zahl der positiv auf das Coronavirus Getesteten hat in zwei Landsberger Nachbarlandkreisen den Warnwert überschritten. Foto: Thorsten Jordan (Symbolfoto)

    Nach der Stadt Rosenheim haben nun zwei weitere Regionen in Bayern einen wichtigen Corona-Warnwert überschritten. In der Stadt Memmingen gab es innerhalb einer Woche 54,4 Infektionen pro 100.000 Einwohnern, im Landkreis Fürstenfeldbruck lag der Wert bei 51,1 und damit knapp über dem kritischen Wert von 50. Nun gelten dort strengere Corona-Regeln.

    Maskenpflicht an einigen Schulen

    Das Landratsamt Fürstenfeldbruck meldete am Freitag einen Sieben-Tage-Inzidenzwert von 58,63 und leitet erste einschränkende Maßnahmen ein, die von diesem Samstag an bis Freitag gelten sollen. So wurde unter anderem angeordnet, dass an einigen weiterführenden und beruflichen Schulen von Jahrgangsstufe fünf an wieder Maske im Unterricht getragen werden muss, wenn der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Darüber hinaus dürfen private Feierlichkeiten in öffentlichen und angemieteten Räumen von diesem Samstag an mit nur maximal 50 Personen stattfinden.

    Nach aktuell geltenden bundesweiten Corona-Regeln gilt auch die Stadt Memmingen als Hotspot. Bereits seit Dienstag gelten in Memmingen Einschränkungen bei Veranstaltungen und Maskenpflicht an weiterführenden Schulen.

    Wird auch das Unterallgäu zum Hotspot?

    Auch der Landkreis Unterallgäu nähert sich der kritischen Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Aufgrund der steigenden Zahlen hat das Landratsamt Unterallgäu eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit diesem Samstag gilt. Darin wurde unter anderem festgelegt, dass an Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen maximal 50 Personen teilnehmen dürfen und Schüler an weiterführenden Schulen und Berufsschulen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen.

    Im Landkreis Landsberg wurden am Freitag 21 aktuell positiv Getestete in Quarantäne gemeldet. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert lagt laut Robert-Koch-Institut bei 16,6. (mit dpa)

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