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Raiffeisen: Das Unternehmen wächst immer weiter

Raiffeisen

Das Unternehmen wächst immer weiter

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    Mit Optimismus blicken Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Lech-Ammersee in die Zukunft. Auf dem Foto von links: Herbert Thalhofer, Tosso Geisenberger, Ute Steininger, Richard Strommer, Günter Seger, Bernd Runge, Regionaldirektor Anton Kandler.
    Mit Optimismus blicken Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Lech-Ammersee in die Zukunft. Auf dem Foto von links: Herbert Thalhofer, Tosso Geisenberger, Ute Steininger, Richard Strommer, Günter Seger, Bernd Runge, Regionaldirektor Anton Kandler. Foto: Foto: Ludwig Herol

    Pflugdorf, Stadl Die Raiffeisenbank Lech-Ammersee präsentierte sich bei ihrer jüngsten Generalversammlung mit durchwegs positiven Zahlen im Bürgerhaus

    Und für die weitere Entwicklung sieht der sichtlich zufriedene Vorstand Günter Seger Vorzeichen, die durchaus als gut zu bezeichnen seien. Auf der Erfolgsspur zeigte sich die Bank neben der Finanzierung alternativer Energien auch im Bereich der privaten Baufinanzierung. Eine maßgebliche Größe der Raiffeisenbank sind im zurückliegenden Jahr 2010 die gestiegenen Kundeneinlagen auf nunmehr 167 Millionen Euro. Seger: „Ein Trend, der bereits 2009 begann und bis heute anhält.“ Beim Blick auf das Kundengesamtvolumen führte er aus: „Das bewegt sich weiterhin auf hohem Niveau.“ Dieses Etikett sei für die Bank schon deshalb von Bedeutung, weil es die „Gesamtheit aller Einlagen und Kredite inklusive der von uns betreuten Produkte unserer Verbundpartner, wie zum Beispiel der Bausparkasse Schwäbisch Hall oder der R+V Versicherungen wiedergibt“. Auch dort habe die Raiffeisenbank Lech-Ammersee um mehr als vier Prozent zugelegt und damit die Summe von 370 Millionen Euro erreicht. Sichtlich erfreut zeigte sich Bankvorstand Seger auch beim Thema „Zahl der Mitglieder“: „Die Raiffeisenbank Lech-Ammersee gehört mit 4209 Teilhabern (Vorjahr 4137) inzwischen zu den größten Mitgliedervereinigungen in der Region.“ Nachdem die Versammlung auf Antrag von Bürgermeister Konrad Welz dem Jahresbericht sowie der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat ihre Zustimmung erteilt hatte, stimmten die Mitglieder auch einer Dividende von fünf Prozent zu.

    Als Vorsitzender des Aufsichtsrates hatte davor auch Herbert Thalhofer auf ein erfolgreiches Jahr 2010 zurückgeblickt. Nach seinen Ausführungen entschieden sich die 146 stimmberechtigten Mitglieder für Ute Steininger als Nachfolgerin für den aus Altersgründen ausgeschiedenen Aufsichtsrat Richard Strommer. Dieser wurde mit Worten des Dankes öffentlich verabschiedet. Seine Anerkennung für die vorbildliche Arbeit zollte Anton Kandler als Regionaldirektor der Genossenschaftsbanken Bayern dem Vorstand und Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Lech-Ammersee und gratulierte ihnen nach dem Vortrag seines Prüfberichtes zum guten Gesamtergebnis.

    Anhaltende Diskussionen

    Zum Thema „Festsetzung der Höchstkreditgrenze“ informierte Vorstand Bernd Runge die Mitglieder, ebenso zur Satzungsänderung „Auswirkungen von Basel III auf die Geschäftsguthaben“. Zu anhaltenden Diskussionen im Saal führte danach neben dem genannten Punkt „Basel III“ auch das Thema „Vergütung des Aufsichtsrates“ in Höhe von einem Promille der Bilanzsumme. Beide Tagesordnungspunkte erhielten am Ende jedoch eine deutliche Mehrheit der Versammlung. (her)

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