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Mordopfer verwechselt: Späte Reue nach 19 Jahren
![Eine Verwechslung änderte das Leben von Erika Enzesberger und nahm ihr 1996 den Ehemann. Der Täter steht nun seit gestern in München vor Gericht. Eine Verwechslung änderte das Leben von Erika Enzesberger und nahm ihr 1996 den Ehemann. Der Täter steht nun seit gestern in München vor Gericht.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
![Mordopfer verwechselt: Späte Reue nach 19 Jahren](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009516/0463054226-cv1_1-w40-owebp/schoendorfer?t=.jpg)
Ein schizophrener Täter hat in Herrsching den Falschen erschossen, weil er den Namen verwechselt hatte.
Es waren nur Millimeter, die am 8. Januar 1996 über Leben und Tod entschieden. Weil der damalige Leiter der Polizeiinspektion Herrsching, Max Enzbrunner nur eine Zeile über Josef Enzesberger im Telefonbuch eingetragen war, ist er heute noch am Leben. Der heute 65-jährige Angeklagte, gegen den gestern der Prozess vor dem Münchner Landgericht begann, wollte eigentlich den Polizeibeamten erschießen.
Polizist mit Bibliotheksangestellten verwechselt
Die schicksalhafte Verwechslung des Polizisten Max Enzbrunner mit Josef Enzesberger, den unbescholtenen Bibliotheksangestellten, war an Dramatik kaum zu überbieten. Der Angeklagte war schon damals offenbar psychisch krank. Er hatte sich eingebildet, von dem Polizeichef verfolgt zu werden und wollte diesem zuvorkommen. Dann passierte ihm in den Morgenstunden des 8. Januar die folgenschwere Verwechslung: Er merkte sich die falsche Adresse.
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