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Penzing: Penzing kann mit mehr Förderung fürs Haus der Vereine rechnen

Penzing

Penzing kann mit mehr Förderung fürs Haus der Vereine rechnen

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    In der Schwabhauser Straße 2 in Penzing soll ein Haus für die Vereine entstehen.
    In der Schwabhauser Straße 2 in Penzing soll ein Haus für die Vereine entstehen. Foto: Christian Rudnik

    Gute Nachrichten erreichten die Gemeinde Penzing kürzlich von der Regierung von Oberbayern. Diese signalisierte unter einer bestimmten Bedingung weitere Zuschüsse für das geplante Haus der Vereine, informiert Bürgermeister Peter Hammer (CSU) auf Nachfrage unserer Redaktion.

    Im sanierten Gebäude sollen unter anderem die Schützen unterkommen

    Zunächst war die Kommune davon ausgegangen, dass nur die nicht gewinnorientierten Planungen für das Bestandsgebäude, Schwabhauser Straße 2, zu 80 Prozent förderfähig seien. Doch dies wäre auch in gleicher Höhe für den angedachten Erweiterungsbau möglich. „Die Nutzung darf nicht rentierlich erfolgen“, so Hammer. Je nachdem, was letztlich umgesetzt wird, könnte das Projekt bis zu 4,5 Millionen Euro kosten.

    Unterkommen sollen in dem Gebäude – erhalten werden sollen die Hülle und tragende Elemente – künftig unter anderem die Schützen. Auch eine Küche und ein Saal sind neben weiteren Räumlichkeiten für Vereine angedacht. Diese wünschen sich auch Lagerflächen. Bei der Vorstellung des Projekts im April war die Rede davon, dass ein 138 Quadratmeter großer Saal im Bestand geschaffen werden soll und dieser durch den Erweiterungsbau auf 240 Quadratmeter vergrößert werden könnte.

    Haus der Vereine soll in Penzing Ersatz schaffen


    Wie berichtet, hört der Wirt des Gasthofs Frank zum Jahresende auf. Das führe zu mehreren Problemen, verwies Dritte Bürgermeisterin Jeannette Witta im April: „Wir haben keinen Wirt mehr und die Schützen verlieren ihre Heimat.“ Auch ein Saal für Feste geht der Gemeinde dadurch verloren. Im Haus der Vereine soll Ersatz geschaffen werden. Hammer bekräftigte jetzt noch einmal seine Aussage vom April, als er äußerte: „Wir sind gut beraten, den Förderantrag bis zum 30. Dezember einzureichen, dann wissen wir sicher, dass wir 80 Prozent Förderung bekommen.“

    Der Gemeinderat stimmte in seiner jetzigen Sitzung für den Erweiterungsbau.

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