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Penzing: Ein in Penzing gedrehter Tanzfilm auf der Erfolgswelle

Penzing

Ein in Penzing gedrehter Tanzfilm auf der Erfolgswelle

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    Einige Aufnahmen für das Kurzvideo „Come Closer“ entstanden auf dem Rollfeld des Penzinger Fliegerhorsts.
    Einige Aufnahmen für das Kurzvideo „Come Closer“ entstanden auf dem Rollfeld des Penzinger Fliegerhorsts. Foto: come-closer.org

    Etwas mehr als ein halbes Jahr nach der Weltpremiere auf dem Fünf Seen Filmfestival in Starnberg sammelt das Kurzvideo „Come Closer“ international Lorbeeren. Der Tanzfilm, zu dem der Komponist Axel Werner aus Wörthsee (Landkreis Starnberg) die Musik schrieb und der unter anderem am Fliegerhorst in Penzing gedreht wurde, entstand während des ersten Corona-Lockdowns. Ein Liebespaar übersetzt die jazzige Klavierballade in zeitgenössischen Ausdruckstanz und erzählt dabei seine Geschichte der Sehnsucht und Wiederbegegnung.

    Mittlerweile hat „Come Closer“ 27 Ehrungen und Auszeichnungen von internationalen Filmfestivals in 14 Ländern erhalten, heißt es in einer Pressemeldung des Fünf Seen Filmfestivals. Besonders stolz sei das Team, das größtenteils aus der Region und München komme, auf die Titelgewinne „Best Cinematography Music Video“ der Sweden Film Awards, „Best Music Video“ des Chandra Kamini International Film Festival in Swindon, „Best Music Video“ des Varese Film Festival (Italien), „Best Experimental Short Film“ sowie „Best Choreography“ im Five Continents Film Festival (Venezuela), „Best Music Video“ im World Distribution Award (Slovakei) und „Best Music Video“ im Direct Monthly Film Festival (Florida, USA). Bei den Fachjuroren wie auch bei Genre-übergreifenden Kunstexperten komme der Cross-over-Ansatz gut an.

    In Penzing wurde nachts gedreht

    Der Dreiminutenfilm verarbeitet laut Pressemeldung das erste Werk der „Blue Hour Collection“, einer Folge von zwölf Klavierstücken, die Axel Werner für modernes Ballett und Ausdruckstanz komponiert hat. Die Hauptdarsteller sind Amelie Lambrichts und David Valencia.

    Mit der Entscheidung von Festivalleiter Matthias Hellwig und seinem Team, den Film im vergangenen Sommer als Eröffnungsfilm im Kino-Open-Air des Fünf Seen Filmfestivals zu präsentieren, sei für Werner ein großer Sommernachtstraum wahr geworden. Denn die „Blue Hour“ ziehe sich als kreative Leitidee durch seine Musik und präge die nächtliche Filmproduktion am Fliegerhorst in Penzing. Gestärkt durch den Rückenwind habe Axel Werner bereits die nächste Produktion vor Augen. „Wir finanzieren uns mithilfe vom Unternehmen in Co-Produktion, die unser emotionales Material für eigene Werbefilme verwenden“, sagt der Komponist. (lt)

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