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Pegel steigen bis an die Schmerzgrenze

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Pegel steigen bis an die Schmerzgrenze

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    Beim Tennisheim Schwabmünchen ist das Wasser der Singold nicht über die Ufer getreten - aber es war knapp gewesen. Foto: Reinhold Radloff
    Beim Tennisheim Schwabmünchen ist das Wasser der Singold nicht über die Ufer getreten - aber es war knapp gewesen. Foto: Reinhold Radloff Foto: Reinhold Radloff

    In den anderen Orten kam es laut Polizei zu keinen hochwasserbedingten Einsätzen. Auch die Feuerwehren in Bobingen, Königsbrunn und Großaitingen berichten, dass die Lage in ihrem Zuständigkeitsbereich entspannt gewesen sei. Die Kollegen in Schwabmünchen, die am Samstag auch rund um die Radltour im Einsatz waren, hatten dagegen alle Hände voll zu tun. Sie waren in Alarmbereitschaft, weil Singold und Wertach über die Ufer zu treten drohten. Im Bereich des Feldgießgrabens waren bereits Betonspundwände eingezogen worden, Sandsäcke lagen bereit, berichtet Kommandant Hubert Prechtl. Der Notfall trat zum Glück nicht ein. Laut Prechtl sei es aber knapp gewesen. Wie er berichtet, waren die Pegel am Samstag zwischen 7 Uhr und 7.30 Uhr "bis an die Schmerzgrenze" angestiegen. Auch das Überschwemmungsbecken nahe des Schwabmünchner Tennisheims war bereits voll. Im Laufe des Tages musste die Schwabmünchner Feuerwehr im Bereich des

    Altlandrat Dr. Karl Vogele, der von Anliegern des Feldgießgrabens informiert worden war, berichtet dagegen von deutlich mehr Betroffenen. "Da hat es viele erwischt, denen das Wasser in den Keller gelaufen ist", sagt Vogele. Die meisten hätten sich selbst geholfen. (monik)

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