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Ortsumfahrung: Ein Kreisverkehr im Norden

Ortsumfahrung

Ein Kreisverkehr im Norden

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    Die Pläne für eine Ortsumfahrung Lengenfeld nehmen immer konkretere Formen an. In Höhe Gewerbegebiet soll ein Kreisverkehr entstehen, von wo aus ein Ast auf die neue Umgehung führt.
    Die Pläne für eine Ortsumfahrung Lengenfeld nehmen immer konkretere Formen an. In Höhe Gewerbegebiet soll ein Kreisverkehr entstehen, von wo aus ein Ast auf die neue Umgehung führt. Foto: Thorsten Jordan

    Pürgen Mit den überarbeiteten Plänen für die Ortsumfahrung Lengenfeld hat sich der Gemeinderat

    Seit rund 40 Jahren befindet sich die geplante Umfahrung für Lengenfeld im Flächennutzungsplan. Konkret aufgegriffen wurde das Projekt von Bürgermeister Klaus Flüß und dem aktuellen Gemeinderat: „Wir stellen uns der Situation“, so Flüß. Ziel ist es, die Bürger, die entlang der immer stärker frequentierten Ortsdurchfahrt wohnen, vom Verkehr zu entlasten. Ein weiterer Punkt dabei ist – wie mehrfach berichtet – eine angeschlossene Hochwasserschutzmaßnahme, die den Ort vor aus Thaining und Vilgertshofen anfließenden Wassermassen schützen soll.

    Östlich an Lengenfeld vorbei in Richtung Streicherhöfe

    Die Ausbaulänge der Ortsumgehung liegt bei 3,3 Kilometern und beginnt an der Zufahrt Gewerbegebiet, wie im Gemeinderat vorgestellt wurde. Dort soll ein Kreisverkehr entstehen. Dieser soll Gewerbegebiet und die Ortszufahrt von Norden her anbinden sowie die neue Umgehung erschließen. Im weiteren Verlauf führt die Umgehung östlich an Lengenfeld vorbei, durch einen Wald, um schließlich kurz nach den Streicherhöfen außerhalb des Ortes wieder in die alte Trasse überzugehen, so die aktuelle Planung. Geändert wurde die Linienführung, wie der zuständige Planer vorstellte. Im Osten der geplanten

    Die geschätzten Kosten für die Ortsumfahrung liegen – Hochwasserschutz inklusive – bei etwa sieben Millionen Euro.

    Die Erweiterung der Ortsumfahrung wird im Rahmen einer Bürgerversammlung am 26. November in Lengenfeld vorgestellt. Ein Fachmann wird dort dann auch zum Thema Lärmschutz Rede und Antwort stehen. Nach Angaben der Gemeinde werden die gesetzlichen Grenzen nicht überschritten. (why)

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