Beim genaueren Hinschauen mit anschließend angemessener Reflexionszeit stellen sich dem Betrachter gleich mehrere Fragen: Muss ich als Fußgänger nun damit rechnen, von Schotter und Splitt (der wird doch erst bei Straßenglätte ausgebracht) getroffen zu werden, wenn ich zum Lech hinunter will? Kommt mir gar ein Auto entgegen, wobei es sich bei einer gefühlten Gehwegbreite von etwa einem Meter maximal um ein geländegängiges Bobbycar handeln kann? Oder hat sich da ein mit durchaus respektablem Sinn für Humor ausgestatteter städtischer Bauhofmitarbeiter einfach einen, wenn auch arbeitsintensiven, Scherz ausgedacht?
Landsberg