Thaining Nach acht Wochen Bauzeit ist die neu gestaltete Geschäftsstelle der Raiffeisenbank Lech-Ammersee in
Bezogen auf Erreichbarkeit und Kundenfreundlichkeit hat sich einiges gewandelt. So wurde der massive, dunkle Vorbau gegen einen Glasanbau ausgetauscht und die Außentreppe komplett erneuert. Dank der geringeren Stufenhöhe ist die Bank nun auch für ältere Menschen leichter erreichbar. Im Innenbereich wurde die laut Seger „nicht mehr moderne und von den Kunden auch nicht mehr so akzeptierte“ Verglasung des Kassenbereichs entfernt und das SB-Kassensystem umgesetzt. Die Kundengespräche finden nun an einem frei stehenden Tresenblock in dem offenen Raum statt - wie auch in den Geschäftsstellen Pürgen und Rott.
Für Beratungsgespräche stehen drei Beratungszimmer zur Verfügung. An Wand und Boden herrschen in abgeschwächter Form die Firmenfarben Orange und Blau vor. Im vergrößerten Foyer, das durch eine Glastrennwand abgeteilt werden kann, befinden sich Geldautomat und Kontoauszugsdrucker.
„Wer aufhört besser zu werden, hört auf, gut zu sein“, sagte Günter Seger. Die Geschäftsstelle unter der Leitung von Doris Jüptner sei eine sehr wichtige der Raiffeisenbank Lech-Ammersee. „Sie hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt.“ Entgegen der lange Zeit geltenden Annahme, Online-Banking verdränge den direkten Kontakt mit den Kunden in der Filiale, nehme das Filialgeschäft wieder zu. „Wir sehen eine gute Entwicklung in der Zukunft“, sagte Seger. In die bauliche Umgestaltung, die neue Innenausstattung und Technik investierte die Genossenschaftsbank 260000 Euro.
Bürgermeister Stork übergab als Einstandsgeschenk ein Gemeindewappen. „Ich freue mich über die Aktivitäten im Ort.“ Die Geschäftsstelle sei besonders wichtig für die älteren Mitbürger, „die gern reinkommen“ und den direkten Kontakt mit Doris Jüptner und ihren Mitarbeitern Carolin Hacker, Luitpold Meiendres und Reinhard Marter schätzen. Pater Steevan segnete die neu gestalteten Räume. (res)