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Neueröffnung: Familienbetrieb mit Zukunft

Neueröffnung

Familienbetrieb mit Zukunft

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    Das Team der Zimmerei Glogger aus Lengenfeld: rechts Firmenchef Leander Glogger, Sohn Stefan Glogger (Dritter von rechts), Schwiegersohn Robert Glogger (Vierter von rechts), Tochter Ramona und Enkel Maximilian. Links Thomas Vogler, der erste Angestellte.
    Das Team der Zimmerei Glogger aus Lengenfeld: rechts Firmenchef Leander Glogger, Sohn Stefan Glogger (Dritter von rechts), Schwiegersohn Robert Glogger (Vierter von rechts), Tochter Ramona und Enkel Maximilian. Links Thomas Vogler, der erste Angestellte. Foto: Foto: Melanie Schiele

    Lengenfeld Ein Händchen im Umgang mit Menschen hatte Leander Glogger, Chef der gleichnamigen Zimmerei, eigentlich schon immer. Zunächst befasste er sich als gelernter Friseur mit seiner Kundschaft, später als Logistiker bei der Bundeswehr mit seinen Kameraden und kniffligen Situationen. Doch immer schon hatte er eigentlich eine Liebe zum Material Holz und so gründete er 2003 nach 13 Jahren als Angestellter (Innungssieger, Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung) seine eigene Zimmerei zunächst in Kaufering, die allerdings immer weiter expandierte, sodass ein Umzug in einen Neubau nach

    Nicht selten beginnt der Tag des Leander Glogger schon lange, bevor seine Kunden für ihn erreichbar sind. Dann ist er im neuen Büro seiner Zimmerei und Bauplanung in Lengenfeld zu finden, nicht nur, weil es ihm dort so gut gefällt, sondern vor allem um die Aufträge, die im Laufe der Jahre ein inzwischen florierendes Unternehmen möglich machten, intensiv vorzubereiten. 2003 war die Zimmerei Glogger noch ein richtiger Ein-Mann-Betrieb, untergebracht im eigenen Haus in Kaufering – ausgestattet auch mit viel Verständnis der Nachbarn. Leander Glogger: „Ich bin heilfroh, dass wir so super Nachbarn hatten. Holzverarbeitung geht nun mal nicht leise.“ Seine erste Baustelle als Selbstständiger war für ihn als gebürtigen Landsberger natürlich etwas ganz Besonderes: das Bräustüberl an der Waitzinger Wiese. Schnell sprach sich herum, dass sich da ein weiterer zuverlässiger Betrieb auf dem Markt bewegt und die Aufträge wurden ständig mehr.

    Damit war aber die Toleranzschwelle erreicht. Leander Glogger war klar, dass es in Kaufering nicht mehr in der bisherigen Form weitergehen konnte und so bezog er ein bestehendes Gebäude in der Weil-heimer Straße in Landsberg zum Lagern und Abbinden von Holz. Maschinen und Werkzeug verblieben aber in Kaufering, sodass ein wahrer Pendelbetrieb einsetzte. Inzwischen war aus dem Ein-Mann-Betrieb ein Zimmerer-Duo geworden. Seine jetzige „rechte Hand“, Thomas Vogler, stieß damals zu Leander Glogger, außerdem unterstützten die Beiden regelmäßig fünf Aushilfskräfte. Inzwischen ist „die Truppe“ um den Chef auf neun Mitarbeiter angewachsen.

    Unterstützung vom kleinen Enkelsohn

    Im Büro hielt und hält nach wie vor Ehefrau Angelika Glogger die Fäden in der Hand, pflegt die schriftliche Betriebsverwaltung und verpflegt so oft es geht die Baustellentruppe. Unterstützung erhält sie von Tochter Ramona und – zumindest von moralischer Seite her – vom kleinen Enkelsohn Max, der zusammen mit seiner Mama und Schwiegersohn Robert (ebenfalls im Betrieb integriert) die Firmenwohnung in Lengenfeld bezogen hat. Stefan Glogger, Sohn des Firmenchefs, gehört seit Monaten ebenfalls der Firma an, sodass der Begriff „erfolgreiches Familienunternehmen mit Zukunft“ in der Zimmerei Glogger keine leere Floskel ist. (hön)

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