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Neue Technik schont den Waldboden
Wie Mikadostäbe liegen die Fichtenstämme durcheinander, große Wurzelteller ragen in die Luft und auch von den noch stehenden Bäumen hat so mancher eine starke Schieflage. Hier auf den feuchten Böden im Bayerdießener Forst hat der Sturm Emma für Windwurf und Windbruch gesorgt.
Förster Stefan Bauernfeind schätzt, dass es in diesem Waldgebiet westlich von Dießen insgesamt 5000 Festmeter sind. Der Wald hier sei sehr stark betroffen. "Es sind labile Böden hier, die Fichte ist an diese feuchten Standorte nicht angepasst und fällt als Flachwurzler leicht um." Jungbestände neben dem Windwurf zeigen, dass hier nicht zum ersten Mal Sturmschäden zu beklagen sind. Zielsetzung des Forstbetriebes sei es weitere Baumarten hier einzubringen, um den Wald zu stabilisieren, erläutert Bauernfeind.
Vorerst gilt es jedoch, die Sturmschäden aufzuarbeiten. Denn schon lauert der Buchdrucker, eine Borkenkäferart, darauf, im April auszuschwärmen. Und das Sturmholz bietet laut Bauernfeind ideale Bedingungen: Der Baum kann sich nicht mehr mit vermehrter Harzbildung wehren und der Stamm ist feucht genug, um die richtigen Lebensbedingungen für die Larven zu bieten.
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