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Der Ammersee schafft sich wieder Kiesufer
![Zu einer Exkursion an die Kiesufer des Ammersees lud der Bund Naturschutz ein. Der Botaniker Burkhard Quinger (mit Hut) hat hier Flächen begutachtet. Zu einer Exkursion an die Kiesufer des Ammersees lud der Bund Naturschutz ein. Der Botaniker Burkhard Quinger (mit Hut) hat hier Flächen begutachtet.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Ostufer-Verein und Naturschützer treffen sich bei Herrsching. Sie sind sich zwar uneins in Sachen Pflege, machen aber Front gegen Wegepläne der Gemeinde Herrsching
Naturnahe Kiesufer zählen zu den rar gewordenen Lebensräumen am Ammersee. Darüber sind sich der Bund Naturschutz (BN) und der Verein „Ammersee-Ostufer für Mensch und Natur“ einig. Wie hier Abhilfe zu schaffen ist, darüber gehen die Meinungen aber auseinander. Der Ostufer-Verein hatte im Frühjahr 2014 an einigen Stellen zwischen Herrsching und Wartaweil Schilf und Gebüsch entfernt und Humus abgeschoben, was die Naturschützer damals scharf kritisierten. Die Untere Naturschutzbehörde in Landsberg hatte jedoch ihr Einverständnis gegeben. Vor Kurzem ging es nun auf Einladung der BN-Kreisgruppen Landsberg und Starnberg mit dem Botaniker Burkhard Quinger, der von den Naturschützern mit einem Gutachter beauftragt worden war, zu den Kiesflächen.
Am Ammersee ist die Ostseite das ursprünglich kahlere Ufer des Ammersees. Denn aufgrund der westlichen Hauptwindrichtung schlägt die Brandung gegen dieses Ufer. Geprägt durch die eiszeitlichen Entwicklungen gibt es am Ammersee, Starnberger See, Chiemsee und Bodensee Kiesufer, typisch sind sie vor allem für das Ostufer des Ammersees. „Es ist ein sehr seltener Lebensraum“, sagt Quinger.
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