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Musikschule und Bläserklasse gemeinsam
Dießen (löb) - Die Dießener Musikschule lud zum Frühjahrskonzert und lockte damit viele Zuhörer an. Der Theatersaal im Wohnstift Augustinum jedenfalls war voll besetzt, als das Querflötenduo Regina Hinterbichler/Veronika Demmel das spätnachmittägliche Konzert eröffnete.
Im ersten Teil musizierte hauptsächlich der jüngste Nachwuchs und beeindruckte mit zum Teil beachtlichen Leistungen. Leonard Giglhuber beispielsweise spielte einen Satz aus einer Mozartsonate, dynamisch, rhythmisch - perfekt. Das Gitarrenduo Karin Schwarz und Maximilian Ulreich glänzte mit klaren Akkorden, wunderbarem Zusammenspiel. Klangrein präsentierte sich auch das Blockflötenduo Karina Scharr und Heidi Schmelzer. Ein wenig haperte es noch in der Intonation, bei Tatjana Mühle und ihrer Violine. Ein Problem, das sicher in nächster Zeit gelöst ist. Kleine, liebenswerte Patzer auch bei Joana Dietsch (Klavier) oder auch den Querflötistinnen, die nach dem Duoauftritt vom Beginn auch Solistisches darboten. Reizvolle Gegensätze gab es beim letzten Programmpunkt vor der Pause: Johannes Beck spielte Robert Schumanns "Von fremden Ländern" - zart und vorsichtig. Beck ist in erster Linie Bassist und lernt Klavier gerade als Zweitinstrument.
Der zweite Teil war vor allem den Gruppen und Ensembles vorbehalten. Zunächst stellte sich die Bläserklasse der Mädchenrealschule Dießen vor. "Was Sie heute von uns hören, ist das Ergebnis von eineinhalb Jahren", erklärte Leiter Andreas Pimpl zu Beginn. Im Schuljahr 2007/2008 konnte an der Realschule erstmals eine Bläserklasse eingerichtet werden, so Pimpl. Nach einer "Ausprobierphase", während der die Schülerinnen verschiedene Instrumente ausprobieren durften, entschieden sie sich und probten, "ab sofort gemeinsam", wie der Leiter betonte.
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