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Musikschule bangt um 25 Jahre alten Namen
Die Dießener Musikschule bangt um ihren Namen und dies ausgerechnet im 25. Jahr der Vereinsgründung. Die Aufforderung des Musikschulverbandes die Sing- und Musikschulverordnung zu erfüllen, gibt es schon länger, jetzt hat die Dießener Einrichtung jedoch ein Bescheid von der Regierung von Oberbayern bekommen, dass sie sich nicht mehr Diessener Musikschule nennen darf.
Gegen den Bescheid hat die Musikschule Widerspruch eingelegt. "Viele Lehrer kommen nur zehn bis 15 Stunden zu uns." Da mache eine Festanstellung keinen Sinn. Sollte die Regierung nicht auf die Argumentation der Musikschule eingehen, müsse durchgerechnet werden, wie teuer es käme, die 51-Prozent-regelung zu erfüllen. Derzeit unterrichten 27 Lehrer 421 Schüler in Dießen. Die Festanstellung eines Teils der Honorarkräfte würde nach der groben Schätzung eines Steuerberaters eine Kostensteigerung von 20 bis 30 Prozent ausmachen, so Schmidt. "Das kann nicht alles auf die Eltern abgewälzt werden." Hier müssten auch Gespräche mit der Gemeinde erfolgen. Als dritte Alternative bleibt, dass die Diessener Musikschule nicht mehr so heißt, den Titel "Musikvermittlungseinrichtung" hält Schmidt aber für kaum durchsetzbar. Er hat auch wenig Verständnis dafür, dass der Einrichtung, die vor 25 Jahren mit staatlicher Förderung gegründet wurde, diese Schwierigkeiten gemacht würden. Der Verlust des alten Namens wäre ein "Imageverlust". Nichtsdestotrotz hat die Musikschule am Wochenende das Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür begangen und feiert weiter.
Gerd Kelbling gründete mit seiner Frau die Musikschule
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