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Mit Skizzenblock und Kamera
Dießen (sr) - "Über Kunst zu sprechen, die am Ammersee entsteht, ist wie Eulen nach Athen tragen", so Beate Bentele, die im Dießener Augustinum eine Ausstellung mit Bildern und Fotos von Annelies Mittermayr und Monique Hartz eröffnete. Der Ammersee sei ein lebendiges Kunstwerk mit einzigartigem Licht und einer Vielfalt an Stimmungen, die "Kunstschaffende nicht nur faszinieren, sondern die sie brauchen für ihre Gestaltungskraft wie das tägliche Brot".
Für die aktuelle Ausstellung haben sich zwei Frauenpersönlichkeiten gefunden, die in ihrem Kunstschaffen eng miteinander verwandt sind. Annelies Mittermayr, alteingesessene Ammerseerin und von früher Jugend an dem kreativen Gestalten eng verbunden, und Monique Hartz, seit zwei Jahren in Raisting daheim, die in der Natur des Ammerseeraums zur künstlerischen Fotografie gefunden hat. Während Mittermayrs ständige Begleiter Skizzenblock und Bleistift sind, ist es bei Hartz die Kamera.
Für Annelies Mittermayr, die seit 1993 in Augustinum wohnt, ist der Ammersee der schönste See der Welt, er sei für sie ein echter Freund und Seelentröster. Sie zeichnet nicht nur, sie malt auch in Öl, Aquarell und Pastell und setzt Radiertechnik ein. Sogar der Kugelschreiber wird ab und zu verwendet. Wie die Maler leben auch Fotografen vom Licht. Nah ans Licht herangehen ist die Leidenschaft von Monique Hartz, die die Schriftsetzerei bei Philipp Luidl in Dießen gelernt hat. Zwischen Erling und Pähl findet sie mehr inspirierende Orte als anderswo, die sie zu den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten im Bild festhält. Hartz will alles naturrein zeigen, nichts wird in ihren Fotografien computertechnisch verfremdet.
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