Verena Rüger, Referentin bei der Diözesanstelle Berufe der Kirche, bereitete dieses Ereignis, gemeinsam mit sehr engagierten Ehrenamtlichen der örtlichen Pfarreien und dem Pfarrer von Vilgertshofen, Pater Steevan D´Souza, vor. Ziel war es, durch unterschiedliche Gehzeiten und Themen eine passende Form für alle Teilnehmer anzubieten, sodass sich alle Generationen angesprochen fühlen konnten. Die Gruppe "Erlebniswege", die sich aus Stoffen auf den Weg machte, befasste sich mit Tagesevangelium vom "reichen Jüngling". Verschiedene Übungen halfen dem nachzuspüren, dass nicht das Haben glücklich macht, sondern das Sein. Die Gruppe aus Epfach hatte das Thema "Kreuze und Kapellen erzählen Geschichten vom Leben", von Gottvertrauen, Nöten und Dank. "Pilgerstab und Muschel - sich vertrauensvoll auf Begegnung einlassen", lautete die Überschrift für die Pilger aus Thaining. Die Gruppe von Mundraching beschäftigte sich damit, wie Gott Mose auf den Weg bringt, den Auftrag seines Volkes Israel aus der Knechtschaft zu führen, anzunehmen. Aus Pflugdorf kam die Gruppe "Jesus weist uns den Weg". Die Familien gingen von Stadl aus einen Schöpfungsweg, der den Text von der Erschaffung der Welt als Grundlage hat. Die Kinder erfuhren, dass Gott immer zu finden ist und dass es viele Gründe zum Danken gibt. Im besonders gestalteten Wallfahrtsgottesdienst sagte Pfarrer Bernhard Waltner Leiter, dass das Thema Berufung jeden angehe. Besonders junge Menschen lud er ein, sich Gedanken über ihr Leben zu machen und darüber, was Gott mit ihnen vorhaben könnte. "Der gut besuchte Gottesdienst und die anschließende Begegnung zeigten, dass wir im Glauben nicht allein unterwegs sind.", so
Landsberg