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Mit Glücksspiel fängt die Pechsträhne an
Landsberg (kus-) - 637 Menschen hatten im Jahr 2008 mindestens einen Termin bei der Caritas Suchtberatungsstelle in Landsberg. Das sind 167 Menschen mehr als noch im Jahr davor. "Der Anstieg bedeutet aber nicht unbedingt, dass es im Landkreis mehr Suchtkranke gibt als früher", sagt Beratungsstellenleiterin Susanne Klein.
Auch die Finanzkrise wirke sich noch nicht auf die wachsenden Zahlen aus. "Die Folgen der Krise werden sich wohl erst später bemerkbar machen." In erster Linie komme der Zuwachs vom Ausbau des Beratungsprogramms. Ihre neuen Schwerpunkte stellten die Mitarbeiter bei einer Pressekonferenz vor.
Seit gut einem Jahr bietet die Beratungsstelle betreutes Einzelwohnen für Suchtkranke an. Je nach Bedarf arbeiten die Sozialpädagogen mit ihren Klienten in den eigenen vier Wänden, helfen ihnen bei den alltäglichen Arbeiten. "Es ist oft eine sehr niederschwellige Arbeit", sagt Sozialpädagogin Claudia Mühlendyck. Vor Ort finde sie teilweise verwahrloste Wohnungen oder betrunkene Klienten vor. "In manchen Fällen mussten wir das Krankenhaus aufsuchen." Durch die enge Bindung zu den Klienten werden diese aber oft motiviert, neue Perspektiven zu entwickeln.
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