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Millimeterarbeit mit tonnenschwerem Material

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Millimeterarbeit mit tonnenschwerem Material

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    Mit Bändern wird die Hülle des Radom immer weiter auseinandergezogen, damit sie an der Antennenschüssel vorbei heruntergelassen werden kann. Foto: S.Millonig
    Mit Bändern wird die Hülle des Radom immer weiter auseinandergezogen, damit sie an der Antennenschüssel vorbei heruntergelassen werden kann. Foto: S.Millonig Foto: S.Millonig

    Die Vorbereitungen liefen schon am Vortag, es wurden Erdanker gesetzt, um Spannbänder verankern zu können. Denn der Kran kann die neue Plane zwar in die Höhe heben, sie muss jedoch unten aufgezogen werden, um am Rand der Parabolschüssel vorbei nach unten abgelassen zu werden. Ein wenig wirkt die Prozedur wie das Aufspannen eines Schirmes, freilich in einer ganz anderen Dimension. Die 16 Bänder werden zuerst von Menschenhand vorgespannt. Dann kommen Fahrzeuge zum Einsatz, vom Kleinwagen bis zu zwei

    340 Schrauben müssen festgemacht werden

    "Es ist Millimeterarbeit gefragt", erklärt Jakob. Denn eine, mit einer Schutzweste kenntlich gemachte Stelle an der Westseite markiert den Punkt der Schraube Null, die auch beim passenden Pendant am unteren Rundbau ankommen muss. Es bringe hier nichts, mit voller Kraft zu arbeiten, meint Jakob. Sobald die Plane so weit abgelassen ist, dass sie das Rund erreicht, gilt es, 340 Schrauben festzumachen. Für die nötige Stützluft zu sorgen, ist dann nach Jakobs Prognose nur noch eine Sache von Minuten, da die Hülle ja schon aufgezogen und Luft darunter sei. Es gehe ja nur um einen geringfügig höheren Druck, vergleichbar mit einem Luftballon. "Beim Aufbau des Radom, als die

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