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Milchweidling, Brottopf und Pfitzauf-Form
Dießen Nahrung mit Lehm zu umhüllen und im offenen Feuer oder Erdofen zu garen, gehört zu den ältesten Kochtechniken. Und Tongefäße und Keramikgeschirr zählen immer noch in den unterschiedlichsten Ländern zu den Utensilien, in denen aufbewahrt, gebacken, gekocht und aufgetragen wird. Das Thema "Kochen, Backen, Servieren in Keramik" steht heuer im Mittelpunkt des Dießener Töpfermarktes, der noch bis Sonntag dauert. Für Marktleiter Wolfgang Lösche ein passendes Motto: Auch wenn künstlerische Skulpturen und Gartenkeramik, aber auch vereinzelte Stände für Verarbeitungstechnik den Markt bereichern, "wir sind nach wie vor ein Geschirrmarkt".
Der Trend zur mediterranen Küche wirkt sich nach Lösches Ansicht positiv für die Töpfer aus. Denn es gehe wieder dahin, dass man koche, backe und das Gericht dann im gleichen Gefäß serviere. So herrscht also Nachfrage nach schmucken Bratreinen und Auflaufformen. Auch die asiatische Küche tut laut Lösche ihren Teil zur Keramiknachfrage. Hier würden sehr viele Geschirrteile verwendet, verschiedene Sushiplatten und Soßenschälchen.
Sanftes Garen im Tontopf mit Poren
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