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Mehr Tannen im Forst
Dießen (lt) - Wer weiß schon, dass in den Dießener Forsten in den 70er Jahren fast keine jungen Tannen mehr zu finden waren, wenn nicht gezäunt wurde. Wie es um die Tanne jetzt bestellt ist, zeigten laut Pressemitteilung des Bund Naturschutz Dießen der Leiter des Forstbetriebs Landsberg, Nikolaus Stöger, und Förster Stefan Bauernfeind bei einer Veranstaltung der Naturschützer: Der Patient "Tanne" kann überraschend gesunden, wenn die Voraussetzungen für ein optimales Wachstum gegeben sind.
Das Klima in der Region und die Bodenbeschaffenheit sind laut Auskunft der Forstexperten für Tanne und Buche ideal. Beide Wald-baumarten kommen durch ihr tief in den Untergrund vordringendes Wurzelsystem mit längeren Trockenperioden und Stürmen viel besser zurecht als der schneller wachsende, aber borkenkäferanfällige Flachwurzler Fichte.
Im Zeichen des Klimawandels sei der Waldumbau zwingend erforderlich und bereits seit Längerem in vollem Gange, so der Bund Naturschutz. Die Inventur 1998 im Bereich Dießen ergab bei den Altbeständen einen Tannenanteil von vier Prozent, bei Verjüngungen waren es sechs Prozent. In Zukunft sollen in den hiesigen Wäldern 15 bis 30 Prozent vertreten sein,
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