Issing Malerei auf Leinwand, Keramik und Papier von Ulrike Hogrebe ist ab dem 22. April in der Galerie Josephski-Neukum in
Hogrebe, geboren 1954 in Münster, Studium an der Hochschule der Künste in Berlin, lebt in Neuwerder/Brandenburg und ist in der Region durch Ausstellungen in Issing seit 1995 bekannt. Sie gibt ihren Bildern einen irrealen Raum, indem sie Formen auf Malschichten setzt oder aber diese aus den Übermalungen herauskratzt. Die Tableaus werden scheinbar monochrom entwickelt und von abstrakter Figuration überlagert. Ihre Bilder leiten sich aus der stark reduzierten, linearen Zeichnung ab, öffnen sich in den Gouachen zur Farbe hin und gipfeln schließlich in aufwendig aufgebauten Ölbildern.
Isolierte Gegenstände dominieren: Pferde, Früchte, Bäume, Blüten, Löffel, Schiffe. Auch menschliche Figuren erscheinen, zumeist als einzelne Personen. Knapp, klar, hintergründig und trotz eines ersten Eindrucks von Kühle ist diese Malerei durchaus lyrisch und von hoher Sensibilität.
Sie greift spielerisch nach einfachen Dingen des Alltags, konzentriert und chiffriert sie, indem sie ihnen das gewohnte Umfeld nimmt und sie präzise in vorbereitete Farbräume plaziert, die Bewegtheit und momentane Ruhe zugleich vermitteln.
Geöffnet jeweils Samstag, Sonntag und feiertags von 14 bis 19 Uhr.
Im Internet:
www.galerie-josephski-neukum.de