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Luftpistole Bayernliga: Ein ungewohntes Gefühl

Luftpistole Bayernliga

Ein ungewohntes Gefühl

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    Ungewohnt verlief der Auftakt in die Bayernliga-Saison für die Raistinger Luftpistolen-Mannschaft.
    Ungewohnt verlief der Auftakt in die Bayernliga-Saison für die Raistinger Luftpistolen-Mannschaft. Foto: Julian Leitenstorfer

    Früher Dämpfer für die Raistinger Pistolenschützen in der Bayernliga Südwest. Nach dem 5:0-Spaziergang gegen Gastgeber Oberpfaffenhofen setzte es gegen den Ex-Bundesligisten HSG München eine klare 1:4-Niederlage. So muss die SG als Titelverteidiger erst mal in der unteren Tabellenhälfte Platz nehmen. Gegen das ersatzgeschwächte Oberpfaffenhofen wurde nur Philipp Mößmer gefordert.

    Aber auch er brachte seinen Einzelpunkt mit ausgezeichneten 378:372 nach Hause. Für seine Teamkameraden war es nur ein besseres Training. Dass der Weg zum Titel in dieser Saison nur über die HSG München führt, bekamen die Raistinger im zweiten Kampf zu spüren. Immer vorausgesetzt, die HSG hat ihre stärksten Kräfte auch regelmäßig am Stand.

    Ein Ring mehr reicht

    Für das Ammerseeteam konnte nur Dirk Munker mit einem Ring Unterschied punkten. Und doch bleibt ein bisschen „wenn“ für die SG. Philipp Mößmer hätte mit seiner Vormittagsform gegen Benjamin Munkart gewonnen und für Hermann Illgen wäre an einem guten Tag was drin gewesen.

    Ulrich Kranz kam zudem in einer hochklassigen Spitzenpartie gegen Nationalmannschafts-Schützin Dorjsuren Munkhbayar nur um zwei Ringe zu kurz. Nichts zu holen gab es dagegen für Helmut Weichart.

    Jetzt heißt es für den Titelverteidiger, das Feld von unten aufzurollen. Der zweite Wettkampftag am 29. Oktober in Moosach gleicht von den Anforderungen her dem Auftakt. Gegen die harmlosen Gastgeber kann nur ein klarer Sieg zählen, die Partie gegen Kempten dürfte eine enge Sache werden.

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