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Luftgewehr Bayernliga: Dießen sitzt dem Tabellenführer im Nacken

Luftgewehr Bayernliga

Dießen sitzt dem Tabellenführer im Nacken

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    Dießens Trainerin Lissi Stainer, hier mit Johannes Ulbrich und Alexander Reiner (von links), ist die Revanche gelungen: In der vergangenen Saison hatte Mertingen den Dießenern die Teilnahme am Aufstiegskampf vermasselt, diesmal setzte sich die FSG deutlich mit 4:1 durch.
    Dießens Trainerin Lissi Stainer, hier mit Johannes Ulbrich und Alexander Reiner (von links), ist die Revanche gelungen: In der vergangenen Saison hatte Mertingen den Dießenern die Teilnahme am Aufstiegskampf vermasselt, diesmal setzte sich die FSG deutlich mit 4:1 durch. Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

    Das Luftgewehrteam der FSG Dießen bleibt auf Spitzenkurs in der Bayernliga Südwest. Durch einen Bombenauftritt beim 4:1 gegen Gastgeber Mertingen und einen 3:2-Zittersieg über Prittlbach II hat die Ammerseetruppe nach Punkten mit Tabellenführer Maria Steinbach gleichgezogen.

    Zwei 2:3-Niederlagen gegen Mertingen hatten der FSG in der vergangenen Saison den Titelgewinn und die Teilnahme an den Aufstiegskämpfen zur 2. Bundesliga gekostet. Mit der bislang höchsten Gesamtringzahl aller Teams und vier persönlichen Saisonbestleistungen haben die Dießener nun eindrucksvoll Revanche genommen am letztjährigen Angstgegner.

    Topleistungen auf allen Positionen

    Stephan Sanktjohanser (397) und Maximilian Ulbrich (3969 präsentierten sich in den beiden Spitzenpartien erneut auf absolutem Bundesliganiveau. Für Sanktjohanser war diese Topleistung auch nötig, denn der Österreicher Thomas Muxel hielt mit 393 Ringen kräftig dagegen. Auch Johannes Ulbrich und Eva Maria Stainer warteten mit persönlicher Saisonbestmarke und hatten ihre Konkurrenten sicher im Griff.

    Dass man in dieser Gruppe kaum einem Gegner über den Weg trauen darf, zeigte die Zitterpartie gegen die Reserve des Bundesliga-Spitzenreiters Prittlbach. Hier musste selbst Stephan Sanktjohanser auf Position eins gegen die Topvorstellung von Yvonne Jäkel mit 390:396 passen.

    Es geht erst Anfang Dezember weiter

    Auch Johannes Ulbrich hatte mit drei Ringen Unterschied am Ende das Nachsehen. Da Eva Maria Stainer und mit erneuter Nachmittagssteigerung Alexander Reiner auf den hinteren Positionen für die FSG punkteten, lag die Entscheidung in einem hochklassigen Duell auf Position zwei. Maximilian Ulbrich zeigte sich erneut von seiner allerbesten Seite und behielt mit einem einzigen Ring Unterschied mit 394:393 die Oberhand.

    Erstmals erwischt hat es in der zweiten Wettkampfgruppe Maria Steinbach. Das Mädchenquintett des Aufsteigers musste sich Titelverteidiger Bergheim knapp mit 2:3 beugen. Damit besitzen die FSG Dießen und Maria Steinbach als Führungsduo haargenau die gleiche Anzahl an Mannschafts- und Einzelpunkten.

    Nach einer vierwöchigen Wettkampfpause treffen die Schützlinge von Lissi Stainer am 3. Dezember in Staudheim zum Abschluss der Vorrunde auf Schlusslicht Großaitingen II. Eröffnet wird die Rückrunde für die FSG an diesem Tag gegen Gastgeber

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