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Landsberg: Zweikampfhärte ist gefragt

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Zweikampfhärte ist gefragt

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    Zweikampfstärke fordert der Trainer heute von seinen Spielern. Unser Archivfoto zeigt die Bayernligapartie des TSV Landsberg (weiß) gegen den SV Pullach.
    Zweikampfstärke fordert der Trainer heute von seinen Spielern. Unser Archivfoto zeigt die Bayernligapartie des TSV Landsberg (weiß) gegen den SV Pullach. Foto: Julian Leitenstorfer

    Drei Spiele sind es für den TSV Landsberg in diesem Jahr noch. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit. Angesichts der momentanen Formkurve möchte man dem Fußball-Bayernligisten eine baldige Pause wünschen. Andererseits droht ein Überwintern auf einem direkten Abstiegsplatz. Gegen Holzkirchen sollten heute ab 14 Uhr Punkte her.

    Der Trainer sieht Fortschritte

    Fünf Punkte aus fünf Spielen. So liest sich die aktuelle Bilanz von Trainer Guido Kandziora. Auch wenn sie sich etwas nüchtern liest, ist der Übungsleiter nicht unzufrieden. „Es ist ein Fortschritt zu erkennen. Ich sehe es gar nicht so schlecht. Leider machen wir entscheidende Fehler, die dann zu Gegentoren führen“, so Kandziora. Im heutigen Heimspiel gegen Aufsteiger Holzkirchen sollen diese Fehler abgestellt werden. Denn der Aufsteiger spielt bislang eine durchaus überzeugende Runde.

    Nach 22 Spielen ist der TuS mit 31 Punkten Achter und ein Polster von sieben Zählern auf die Relegationszone. Im Hinspiel gab es für Landsberg beim 2:4 im August nichts zu holen. Damals war Guido Kandziora zwar noch nicht beim TSV tätig, aber dennoch weiß er nach etlichen Analysen um die Stärken des heutigen Gegners. „Die geben nicht auf. Die Mannschaft passt vom Teamspirit her gut zusammen und Marco Höferth ist der Turm der Mannschaft.“

    Alle Spieler sind dabei

    Der beim FC Bayern ausgebildete Mittelfeldakteur ist das Herzstück der Holzkirchener. Aber auch vor Ex-Löwe Lars Doppler auf der Außenverteidigerposition sollte man beim TSV gewarnt sein. Und dass Holzkirchen sich nie so schnell aufgibt, zeigt der vergangene Spieltag. Nach 0:5-Rückstand gegen den SV Heimstetteten startete man eine Aufholjagd, verlor aber dennoch mit 3:5. Nicht nur aufgrund dieses Ergebnisses hat Guido Kandziora folgenden Matchplan aufgestellt. „Wir müssen kompakt stehen und gegen den Ball arbeiten. Auf die zweiten Bälle müssen wir richtig reagieren. Hinten muss die Null stehen.“

    Zudem fordert er von seiner Mannschaft bedingungslosen Einsatz in den Zweikämpfen. „Jeder muss seiner Verantwortung gerecht werden und darf sich nicht auf den anderen verlassen.“ Zudem müsse man die Fehlerquote im Passspiel minimieren, um keine Konter zu riskieren. „Das wird auf jeden Fall ein toughes Spiel. Aber ich habe ein gutes Bauchgefühl“, so Kandziora. Er kann in der heutigen Partie personell aus dem Vollen schöpfen.

    Sollte das Wetter mitspielen, dann wird es für Landsberg in 2017 noch ein Punktspiel geben. Und zwar am Mittwoch. Dann wird das Wiederholungsspiel gegen den ASV Neumarkt ausgetragen (Anpfiff 18.30 Uhr). Am ersten Adventswochenende geht es dann laut Spielplan noch zum Tabellendritten nach Vilzing.

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