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Landsberg
10.12.2018

„Tatort Ludwigshafen“: Fast ein Landsberger Tatort

Ein „Tatort“ mit Kinopremiere in Landsberg. Schauspielerin Beate Maes und Regisseur und Autor Tom Bohn im Olympia Filmtheater in Landsberg.
3 Bilder
Ein „Tatort“ mit Kinopremiere in Landsberg. Schauspielerin Beate Maes und Regisseur und Autor Tom Bohn im Olympia Filmtheater in Landsberg.
Foto: Julian Leitenstorfer

Für den Sonntagskrimi in der ARD lieferte ein Landsberger das Drehbuch und führte Regie beim „Tatort Ludwigshafen“. Außerdem waren einige bekannte Gesichter aus dem Landkreis als Schauspieler zu sehen.

Lauter Landsberger im Krimi und noch dazu in Ludwigshafen. Deshalb lockte der Odenthal-Tatort „Vom Himmel hoch“ die Landsberger nicht nur vor den Fernseher, sondern am Sonntag auch ins Kino. Nicht nur Regisseur und Autor Tom Bohn (Snowdance Independent Filmfestival) lebt in Landsberg, sondern auch einige der Schauspieler im Film saßen im Olympia Filmtheater im Publikum. Allen voran: die „Leiche“ Alois Kramer, der Chef des Ammerseekuriers in Dießen. Er spielt ja öfter mal Theater und hat nun auch die Filmwelt ein wenig erobert.

Lesen Sie hier ein ausführliches Interview mit Alois Kramer: Die "Tatort"-Leiche kommt am Sonntag vom Ammersee

Ein Dießener hat eine Sprechrolle

„Es hat viel Spaß gemacht“, sagte er dem Publikum im Olympia. Fast hätten die Zuschauer den 63-Jährigen nicht erkannt. Denn für eine neue Rolle hat sich Alois Kramer inzwischen einen Bart wachsen lassen. Kino-Chef Rudolf Gilk hatte ins Olympia eingeladen und man konnte sich am Sonntag ab 20.15 Uhr das Spektakel auf der großen Leinwand anschauen. Das war auch für Regisseur Tom Bohn ungewöhnlich: „Ich habe es sehr genossen.“ Auch Frank Fastl aus Dießen spielte mit, sogar eine kleine Sprechrolle hatte – auf Bayerisch natürlich. Einen etwas größeren Part hatte Schauspielerin Beate Maes übernommen. Man hat sie gegen Ende des Films ein wenig vermisst, sie hätte durchaus eine tragendere Rolle spielen können. Sie ist ebenfalls oft in Landsberg und die Lebensgefährtin von Bohn. „Ich finde interessant, was sie hier über den Film sagen, und bin schon gespannt auf ihr Urteil“, sagte sie. Das ließ nicht lange auf sich warten.

Das Publikum hat Fragen an den Autor

Die Landsberger zeigten sich begeistert von dem spannenden Thriller und lobten vor allem, dass Bohn den Mut hatte, das Thema Drohnen und ihren Einsatz im Krieg auf die Leinwand zu bringen. „Was sollen Sie damit in der Gesellschaft erreichen?“, so die Frage an den Regisseur. Bohn antwortete, dass er mit seinen Filmen natürlich auch unterhalten wolle. „Es ist mir aber auch wichtig, politische Filme zu machen. Denn, wenn wir drüber nachdenken, ist das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.“ Beate Maes ist nicht nur immer als Schauspiel-Coach bei „Snowdance“ mit aktiv, sondern hatte hier auch schon den Film „Black Wedding“ gedreht. Ihr damaliger Film-Ehemann Diego Wallraff spielte im Tatort einen der Attentäter, zusammen mit seinem Bruder Cuco.

Manches bleibt unklar

Ihre Rollen blieben ein wenig blass, die Motivation zum Anschlag wurde angesprochen, aber nicht sichtbar. Lena Drieschner, Offizier der US Army, überzeugte dagegen mit ihrer nach außen kalten und doch sehr eindringlichen Art. Der Tatort kam aber nicht nur im Kino gut an, sondern brachte die Ludwigshafener Reihe im Ranking auch wieder nach vorne. Weiter aus Landsberg mit dabei waren Jürgen Farenholtz in der Rolle des Verteidigungsministers und Steffi Wieczorek als Polizistin.

Ein Tatort mit ernstem Thema. Dr. Steinfeld wird erschlagen in seiner Praxis gefunden. Der Psychiater war spezialisiert auf Kriegstraumata, unter seinen Patienten finden sich zivile Opfer von kriegerischen Auseinandersetzungen wie auch traumatisierte Militärangehörige der US Air Base in Ramstein. Es lohnt sich den Film anzuschauen – auch in der Mediathek.

Lesen Sie hier die Pressestimmen zur aktuellen "Tatort"-Folge: Kritik zum Ludwigshafen-Tatort gestern: "Leider überambitioniert"

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