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Landsberg: Snowdance: Das sind die Preisträger des diesjährigen Festivals

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Snowdance: Das sind die Preisträger des diesjährigen Festivals

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    Die Preisträger beim diesjährigen Snowdance Independent Filmfestival in Landsberg sind gekürt. Den Preis für den besten Langfilm überreichte LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger (Mitte) an Hauptdarstellerin Elit Iscan und Gregory Kirchhoff (Buch/Regie) für den Film "Baumbacher Syndrome".
    Die Preisträger beim diesjährigen Snowdance Independent Filmfestival in Landsberg sind gekürt. Den Preis für den besten Langfilm überreichte LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger (Mitte) an Hauptdarstellerin Elit Iscan und Gregory Kirchhoff (Buch/Regie) für den Film "Baumbacher Syndrome". Foto: Thorsten Jordan

    Die siebte Auflage des Snowdance Independent Filmfestivals ist fast schon wieder vorbei. Am Samstagabend erlebte das Festival im Landsberger Stadttheater am vorletzten Tag seinen Höhepunkt. Gleich in fünf Kategorien wurden diesmal Preise vergeben - auch vom Landsberger Tagblatt. Den größten Auftritt hatte ein bekannter Schauspieler des deutschen Films ganz am Ende.

    Festivaldirector Tom Bohn (links) überreichte Heiner Lauterbach den Ehrenpreis des Snowdance Filmfestivals. Er ist neu und wir nach Heiner Lauterbach benannt.
    Festivaldirector Tom Bohn (links) überreichte Heiner Lauterbach den Ehrenpreis des Snowdance Filmfestivals. Er ist neu und wir nach Heiner Lauterbach benannt. Foto: Thorsten Jordan

    Er war in den vergangenen Jahren immer wieder dabei - als Schirmherr oder als Festival Director: Heiner Lauterbach. Vor einigen Wochen wurde er beim Bayerischen Filmpreis mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Jetzt kommt eine weitere Auszeichnung hinzu: Der Ehrenpreis des Snowdance Independent Filmfestivals. Er wurde erstmals an eine Persönlichkeit vergeben, die sich besonders für den Independent, sprich unabhängigen, Film verdient gemacht hat. "Er ist einer, der für mich umsonst gespielt hat", sagte Festivalchef und Regisseur Tom Bohn. Man brauche starke Namen für so eine Veranstaltung - und Lauterbach sei ein solcher. Der Preis werde auch nach Lauterbach benannt und soll in Zukunft jedes Jahr vergeben werden.

    "Es ist ein Zeichen, dass man alt wird, wenn man Ehrenpreise bekommt. Wenn sie nach einem benannt werden, wird die Luft wirklich dünn", meinte Heiner Lauterbach schmunzelnd, der sich sehr freute. Aus dem Strahlen heraus kamen auch die anderen Preisträger nicht.

    Es hagelt nur so Preise

    Der Preis für die beste Doku ging an "To Germany, With Love" von Desireena Almoradie. Noch auf der Bühne machte die Gewinnerin Selfies mit Laudator und Schirmherr Max Tidof. Der Schauspieler sorgte mit seiner klaren Ansprache für viele Lacher an diesem Abend.

    Nicht nur angesichts des Preisgelds, sondern auch aufgrund der Auszeichnung an sich freute sich Gregory Kirchhoff. Der junge Filmemacher schrieb nicht nur das Drehbuch, sondern führte auch Regie bei "Baumbacher Syndrome" mit Tobias Moretti in der Hauptrolle. Den mit 2000 Euro dotierten Preis für den Besten Langfilm hatte das Landsberger Tagblatt gestiftet. Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger überreichte den Preis in Anwesenheit von Alexandra Holland, der Herausgeberin der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen.

    Die "Beste Regie" lieferte nach Ansicht der Jury Annika Blendl mit "All I never wanted" ab. Auch für den besten Kurzfilm und den besten Social Spot gab es Auszeichnungen.

    Ein ausführlicher Bericht folgt.

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