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Landsberg/Rott: Blaue Daumen und eine abgebrannte Kerze

Landsberg/Rott

Blaue Daumen und eine abgebrannte Kerze

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    Monika Karsch im olympischen Trainingszentrum in Deodoro.
    Monika Karsch im olympischen Trainingszentrum in Deodoro. Foto: dpa

    Bruno und Lina durften ausnahmsweise extralange aufbleiben. Die fünf und drei Jahre alten Geschwister drückten sich am Dienstagabend mit ihrer Oma in Rott vor dem Fernseher die Daumen blau und verfolgten mit, wie ihre Mama Monika Karsch bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro mit der Sportpistole um Gold kämpfte. Am Ende sicherte sich die 33-Jährige vor rund 6,43 Millionen deutschen Fernsehzuschauern Silber. „Emotional war es der Wahnsinn für mich“, sagte ihre Mutter Cornelia Reischl am Tag danach und war immer noch ganz überwältigt vom Medaillentriumph ihrer Tochter. „Auch für die Kleinen war es toll. Sie verstehen das mit Olympia noch nicht so ganz. Aber die Mama so lange im Fernsehen zu sehen, war spitze.“

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