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Landsberg: Lumpiger in Landsberg: Mehr Teilnehmer als 2019

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Lumpiger in Landsberg: Mehr Teilnehmer als 2019

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    Beim Gaudiwurm im vergangenen Jahr war die Faschingsweiberei als Nixentruppe dabei.
    Beim Gaudiwurm im vergangenen Jahr war die Faschingsweiberei als Nixentruppe dabei. Foto: Julian Leitenstorfer

    Der Gaudiwurm am Lumpigen Donnerstag wird in Landsberg länger als im vergangenen Jahr. Der Vorsitzende des Faschingsvereins Licaria, Axel Ludwig, hat Anmeldungen für 15 Fußgruppen und 10 Festwagen, die am 20. Februar ab 13.30 Uhr durch Landsberg ziehen. Doch Axel Ludwig ist nicht ganz zufrieden. Und das hängt mit der Route des Faschingsumzugs zusammen.

    Im vergangenen Jahr hatten acht Fußgruppen und acht Wagen teilgenommen. Axel Ludwig wandte sich in einer E-Mail an alle Vereinsmitglieder, wie er erzählt, und forderte sie auf, andere zu animieren. Und so kam es zu mehr Anmeldungen. Es könnten noch mehr werden, die Chance, sich anzumelden, besteht bis 15. Februar.

    Kleiner Abstand zwischen Fußgruppen und Festwagen

    Mit von der Partie sind wieder die Frauengruppe der Landsberger Faschingsweiberei, die Eltern der Lebenshilfe-Krippe, der Riverkings-Nachwuchs und der Stammtisch Süßbräu, wie Ludwig erzählt. Aus Dießen reise eine Gruppe an, die sich mit Umweltschutz beschäftige, und außerdem komme ein Männerstammtisch aus Olching. Zwischen Fußgruppen und Festwagen wird wieder ein kleiner Abstand sein. Die Walleshauser Dorfjugend werde wieder einen Festwagen durch Landsberg rollen lassen und auch die Faschingsgarde Hohenfurch, so der Vorsitzende.

    Es müssten Baken aufgestellt werden

    Der Zug startet in Höhe des Postamts in der Kühlmannstraße. Über die Karolinenbrücke und Hauptplatz geht es in die Ludwigstraße und über den Vorderanger und Hinteranger zurück auf den Hauptplatz, wo weiter gefeiert wird. Dieser Weg gilt freilich nicht für alle: Enttäuscht ist Ludwig darüber, dass die Festwagen nicht wie geplant vom Vorderanger in den Hinteranger und dann retour auf den Hauptplatz fahren dürfen. Aus Sicherheitsgründen sei dies verboten worden. „Es müssten Baken aufgestellt werden und dann hätten die Zuschauer, die sich auf dem Hellmairplatz versammelt haben, keinen Ausweg.“

    Schräge Blasmusik wird auch gespielt

    Gerechnet werde mit 3000 bis 3500 Zuschauern alleine auf dem Hellmairplatz. Dezibelbeschränkungen und Alkoholverbot für die Mannschaften auf den Wagen besteht wie im vergangenen Jahr. Übrigens wird es diesmal bei den Fußgruppen besonders musikalisch: Laut Ludwig haben sich die Gugg’mer und die Lechgugger angekündigt. Bei der Guggenmusik handelt es sich um eine alemannische Faschingstradition mit rhythmischer, aber auch schräger Blasmusik, wie Wikipedia zu entnehmen ist.

    Natürlich werden auch heuer wieder die schönsten Fußgruppen und Wagen prämiert. Die Siegerehrung soll gegen 14.45 Uhr stattfinden. Noch nicht abschließend entschieden sei, wer in der Jury sitzen wird, so Ludwig.

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