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Landsberg: Lechmauer: Während der Sanierung bleibt der Weg in den Wildpark geschlossen

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Lechmauer: Während der Sanierung bleibt der Weg in den Wildpark geschlossen

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    Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Roland Kriegsch erklärt, wie die Hochwassermauer am Lech saniert wird. Von links: Kriegsch, Forstamtsleiter Michael Siller, Projektleiter Johannes Haas, Oberbürgermeister Mathias Neuner, Christian Neumann vom städtischen Tiefbauamt und Planer Michael Schuchert.
    Der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Roland Kriegsch erklärt, wie die Hochwassermauer am Lech saniert wird. Von links: Kriegsch, Forstamtsleiter Michael Siller, Projektleiter Johannes Haas, Oberbürgermeister Mathias Neuner, Christian Neumann vom städtischen Tiefbauamt und Planer Michael Schuchert. Foto: Julian Leitenstorfer

    Wer ab Montag, 16. September, vom Klösterl in den Landsberger Wildpark gehen will, steht vielleicht schon vor einem Bauzaun. Denn nächste Woche startet die Sanierung der Hochwassermauer am Lech südlich der Karolinenbrücke. Bei einer Pressekonferenz haben die Verantwortlichen vom Wasserwirtschaftsamt Weilheim und der Stadt am Dienstag über den geplanten Verlauf der Baustelle informiert.

    Ist der Wildpark während der bis März andauernden Bauphase über das Klösterl von der Altstadt her erreichbar? Diese Frage sorgte zuletzt für Diskussionen in Landsberg. Die grundsätzliche Antwort der Verantwortlichen lautet Nein. Trotzdem will man immer wieder prüfen, ob ein Zugang ermöglicht werden kann, erläuterten der Projektleiter Johannes Haas und der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes, Roland Kriegsch.

    Die Baustraße ist kein Geh- und Radweg

    Die beiden Wasserbauexperten und auch Oberbürgermeister Mathias Neuner erklärten, warum die Baustelle nicht geöffnet werden kann. Um ein Arbeitsplateau in den Lech schütten zu können, muss sehr viel Kies an die Baustelle südlich der Karolinenbrücke gebracht werden. Und damit die Lkw von der Pössinger Au, vorbei am Campingplatz Richtung Baustelle fahren können, wird die Uferstraße zur Baustraße aufgeschüttet – „3,50 Meter breit und 40 Zentimeter hoch“, wie Johannes Haas sagte.

    Für Fußgänger- und Radfahrer sei es zu gefährlich, diese Baustraße zu nutzen, so die übereinstimmende Meinung der Verantwortlichen. Deswegen könne die Baustelle auch an den Wochenenden nicht freigegeben werden, Radler oder Fußgänger könnten stürzen oder sogar in den Lech abrutschen. Roland Kriegsch sicherte zu, dass aber immer wieder geprüft werden solle, ob ein Zugang möglich sei. „Wir versuchen, die Baustelle so schnell wie möglich abzuschließen.“ Und solange es möglich ist – dies kann laut Haas ab Montag oder auch erst ab Mittwoch nötig sein – wird kommende Woche der Wildpark auch noch vom Klösterl her erreichbar sein.

    Ein ausführlicher Bericht folgt.

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