Am Freitagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut für den Landkreis Landsberg noch den niedrigsten Inzidenzwert für ganz Bayern. Der Wert, der angibt wie viele Neuinfektionen es in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gegeben hat, lag bei 29,9 und ist nun, nur einen Tag später, deutlich höher mit 40,7. Grund dafür sind 14 gemeldete Neuinfektionen.
In Neu-Ulm und Dillingen ist der Wert aktuell noch etwas niedriger. Landsberg gehört, wie aus den Zahlen des Instituts hervorgeht, aber nach wie vor zu den sechs bayerischen Landkreisen, die einen Inzidenzwert unter 50 haben. Für alle an Landsberg angrenzenden Landkreise hat das Robert-Koch-Institut eine Inzidenz von mindestens 72,0 (Fürstenfeldbruck) gemeldet. Im Ostallgäu sind es 157,2.
Insgesamt 3129 Infektionen seit Pandemiebeginn im Landkreis Landsberg
Aufgrund der 14 Neuinfektionen im Landkreis Landberg steigt die Zahl der Personen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Corona-Virus infiziert haben, auf 3129. In Quarantäne befinden sich aktuell laut Landratsamt 97 positiv getestete Personen und 289 Kontaktpersonen. Bislang sind 58 Menschen im Zusammenhang mit der Krankheit gestorben. Zuletzt meldete das Landratsamt Landsberg am Freitagmorgen ein weiteres Todesopfer. Laut Behörde handelte es sich um einen betagten Menschen mit Vorerkrankungen.
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