Knapp 200 Todesopfer sind in Deutschland nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Monat zu beklagen. Noch immer werden Menschen vermisst. Aktuell wird nicht nur aufgeräumt, sondern auch versucht, die Katastrophe aufzuarbeiten. Wegen möglicherweise unterlassener oder verspäteter Warnungen der Bevölkerung im besonders betroffenen Ahrtal (Rheinland-Pfalz) prüft die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung. Wären im Kreis Landsberg ähnliche Hochwasserlagen überhaupt denkbar? Und wie wappnen sich Einsatzkräfte und Behörden für den Ernstfall? Das LT hat bei Robert Waldhauser, Mitarbeiter im Sachgebiet Katastrophenschutz im Landratsamt, nachgefragt.
Landkreis Landsberg