Trauernde unterstützen, ihnen die Hand geben, bei Tränen ein Taschentuch reichen, das gehört normalerweise zum Beruf des Bestatters. In Zeiten der Corona-Pandemie steht eine Scheibe zwischen Bestatter und Angehörigen. Doch das ist nicht alles. „Es geht schon damit los, dass wir den Angehörigen, wenn sie ins Büro kommen, nicht die Hand geben können. Man muss Distanz halten. Das war auch am Anfang schwierig: dass die Leute die Nähe suchen, aber man darf nicht“, sagt Wolfgang Engelmann aus Landsberg. Er ist seit dem Jahr 1992 Bestatter und berichtet wie sein Berufskollege Johann Böck aus Dießen von einem außergewöhnlichen Jahr.
Landkreis Landsberg