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Landkreis Landsberg: Wahl in Landsberg: Martina Neubauer fordert konsequentes Handeln beim Klimaschutz

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Wahl in Landsberg: Martina Neubauer fordert konsequentes Handeln beim Klimaschutz

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    Martina Neubauer aus Starnberg will für die Grünen im Wahlkreis Starnberg-Landsberg in den Bundestag einziehen.
    Martina Neubauer aus Starnberg will für die Grünen im Wahlkreis Starnberg-Landsberg in den Bundestag einziehen. Foto: Christian Rudnik

    „Mit den Menschen vor Ort reden und vor allem zuhören, was sie bewegt, welche Anliegen sie an die Politik haben“: Das ist das, was Martina Neubauer, Direktkandidatin der Grünen im Stimmkreis 224 Starnberg-Landsberg, am wichtigsten ist in den kommenden Jahren. Neubauer ist 1963 in Starnberg geboren und hat dort einen Teil ihrer Schulzeit verbracht. Nach Realschule und FOS genehmigte sie sich ein Orientierungsjahr mit Auslandsaufenthalten und verschiedenen Jobtests. Sie entschied sich schließlich für ein Studium der Sozialpädagogik in Eichstätt, das sie erfolgreich abschloss.

    Die 58-Jährige arbeitete zunächst in einer stationären Jugendhilfeeinrichtung. Seit fast 30 Jahren ist sie im Landratsamt München beschäftigt, zunächst in der Jugendhilfe, dann in der Personalentwicklung. Seit fünf Jahren ist die verheiratete Mutter eines erwachsenen Sohnes Leiterin des Referats für Chancengleichheit und gesellschaftliche Potenziale. Sie lebt mit ihrer Familie in ihrem Starnberger Elternhaus. Das Interesse für die Politik war bei Martina Neubauer schon früh geweckt. „Politisch aktiv bin ich seit der Schulzeit“, sagt sie. Wesentlich geprägt hätten sie die Friedens- und Antiatombewegung der 1980er-Jahre. Der Beitritt zu den Grünen im Jahr 1985 sei deshalb folgerichtig gewesen.

    Martina Neubauer ist seit vielen Jahren Mitglied im Bezirkstag

    Die Starnberger Stadträtin vertritt Bündnis 90/Die Grünen mit einer mehrjährigen Unterbrechung, seit 1994 im Bezirkstag von Oberbayern, ist nach mehreren Jahren Pause aktuell erneut Fraktionssprecherin und vertritt mittlerweile nicht nur die oberbayerischen, sondern alle bayerischen Bezirksrätinnen und Bezirksräte. Ganz wichtig sind der Starnberger Stadträtin „Starnberger Dialog“ und „Bündnis für Menschlichkeit“. „In diesen überparteilichen und überkonfessionellen Bündnissen engagiere ich mich für ein friedliches Miteinander in unserer Gesellschaft“, erklärt das Gründungsmitglied.

    Martina Neubauer gehört dem Bayerischen Landesausschuss der Grünen an. Hier verstehe sie sich als Bindeglied zwischen den verschiedenen Ebenen. Sie wolle insbesondere die sozial- und kommunalpolitischen Positionen vertreten. Starke Kommunen, sagt sie dazu, seien wichtige Pfeiler unserer Demokratie. Notwendig sei beispielsweise eine gut ausgebaute, nachhaltige Infrastruktur. Für deren Umsetzung wollten die Grünen Förderprogramme auflegen, so Neubauer.

    Europa als Garant für Freiheit

    Ganz wichtig ist Neubauer auch der Klimaschutz. Die Klimakrise erfordere konsequentes Handeln, und zwar jetzt. Speziell auf die Region bezogen, hat die Bundestagskandidatin klare Vorstellungen. Bezahlbarer Wohnraum gehört dazu und eine „echte“ Mobilitätswende. Mit konkreten Maßnahmen im

    Gleiche Chancen für alle sind eine weitere Forderung. Europa sei ein Garant für Freiheit, so Neubauer. „Ich setze mich für ein handlungsfähiges

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