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Landkreis Landsberg: So läuft die Saison in den Freibädern im Landkreis Landsberg

Landkreis Landsberg

So läuft die Saison in den Freibädern im Landkreis Landsberg

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    Aufgrund des Wetters verzeichnen die Freibäder im Landkreis Landsberg dieses Jahr weniger Besucher als sonst.
    Aufgrund des Wetters verzeichnen die Freibäder im Landkreis Landsberg dieses Jahr weniger Besucher als sonst. Foto: Julian Leitenstorfer (Archivfoto)

    Lange war im Frühjahr unklar, wann und unter welchen Corona-Auflagen die Freibäder im Landkreis Landsberg wieder öffnen dürfen. Im Zuge der Lockerung der Maßnahmen im Mai ging es dann aber doch relativ schnell und die Einrichtungen verloren im Grunde nur wenige Wochen. Im LT ziehen die Verantwortlichen eine erste Bilanz und die fällt durchwachsen aus. So lange haben die Bäder in diesem Jahr noch geöffnet.

    Der kurzfristig abgebaute Sprungturm, das lange Zeit verschlossene Tor zum Lechstrand und die im Stadtrat diskutierten Sanierungspläne: Das Landsberger Inselbad stand in den vergangenen Monaten des Öfteren in den Schlagzeilen (LT berichtete). Das Bad öffnete erstmals am 21. Mai seine Tore – mit dreiwöchiger Verspätung. Aufgrund der Hygiene- und Abstandsauflagen der bayerischen Regierung dürfen sich bis zu 1200 Gäste gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten. „Wir waren nur an den wenigen schönen Tagen, die es in dieser Saison gab, ausgelastet“, sagt Schwimmmeister Christian Wappler. In diesem Jahr sei das Wetter insgesamt schon „ausgesprochen schlecht“ gewesen. „Ein paar gute Tage würden wir schon noch brauchen.“ Das Inselbad soll laut Wappler in diesem Jahr bis 19. September – und damit eine Woche länger als üblich – geöffnet bleiben. Aktuell hielten sich vor allem Schülerinnen und Schüler sowie die „Stammschwimmer“ im Bad auf.

    Weniger Besucher als in einem "normalen" Jahr

    Auch in den Landkreisbädern in Thaining und Kaufering habe allein der verregnete Sommer für keine allzu hohe Auslastung gesorgt, sagt Anna Diem, Pressesprecherin des Landratsamts Landsberg. „Insgesamt waren es wesentlich weniger Besucher als in einem normalen Jahr.“

    Die aus den Corona-Auflagen hervorgehenden Besuchergrenzen würden angesichts des durchwachsenen Wetters kaum für Probleme sorgen. In Thaining dürfen sich in dieser Saison maximal 800 Personen auf dem Gelände aufhalten (120 im Becken) und im Kauferinger Freibad, das gemeinsam mit dem Hallenbad und der Sauna erst Mitte Juni wieder öffnete, sind es 2000 (210 im Becken). Die Gäste konnten sich im Internet über die aktuellen Besucherzahlen in den Bädern informieren, so Diem.

    Kauferinger Naturbad beendet Saison Mitte September

    Das Thaininger Freibad hat laut Diem zumindest noch bis zum letzten Tag der diesjährigen Sommerferien (Montag, 12. September) geöffnet. Intern werde allerdings darüber beraten, ob die Badesaison eventuell noch bis zum Ende jener Woche verlängert wird.

    In Kaufering wird hingegen definitiv am 14. September Schluss sein. „Im Naturbad ist danach das Wasser einfach zu kalt“, erklärt Landratsamtssprecherin Anna Diem.

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