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Landkreis Landsberg: Modellregion: So stehen die Chancen für den Kreis Landsberg

Landkreis Landsberg

Modellregion: So stehen die Chancen für den Kreis Landsberg

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    In Tübingen wird bei einem negativen Testergebnis bei einem Corona-Schnelltest ein Tagesticket  ausgestellt.
    In Tübingen wird bei einem negativen Testergebnis bei einem Corona-Schnelltest ein Tagesticket ausgestellt. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

    Über eine effektive Teststrategie die Corona-Maßnahmen lockern, das wurde in Tübingen in Baden-Württemberg erfolgreich umgesetzt. In Bayern soll dieses Modell jetzt in acht Regionen getestet werden. Laut Gesundheitsministerium haben sich 83 Kommunen dafür beworben. Auch der Landkreis Landsberg. Doch wie gut stehen die Chancen, Modellregion zu werden?

    In den Modellregionen sollen vorsichtige Lockerungen von Corona-Schutzmaßnahmen über mehr Tests ermöglicht werden. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hatte zuletzt erklärt, sie sollten zeigen, "wie eine kontrollierte Öffnung bestimmter Lebensbereiche unter Pandemie-Bedingungen möglich ist". Laut Ministerpräsident Markus Söder kommen grundsätzlich Städte in Frage, die eine Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner zwischen 100 und 150 haben. Insgesamt soll es acht Modellregionen geben: in jedem Regierungsbezirk eine, in Oberbayern zwei.

    Der Landkreis Landsberg ist in der Auswahl

    Der Landkreis und die Stadt Landsberg haben sich vergangene Woche beworben, sagt der Landsberger Landtagsabgeordnete Alex Dorow (CSU) auf Nachfrage unserer Zeitung. Gesundheitsminister Klaus Holetschek habe ihm gesagt, dass die Auswahl der Modellregionen am Mittwoch vom Gesundheitsministerium getroffen werde. Große Chancen rechnet man sich im Landkreis Landsberg aber nicht aus. Mittlerweile seien vor allem mittelgroße Städte in den Fokus gerückt, sagt Anna Diem von der Pressestelle des Landratsamts. Landsberg sei aber von der Einwohnerzahl (rund 30.000 Einwohner) zu klein und derzeit auch die Inzidenz im Landkreis (Dienstag 82,3) zu niedrig.

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