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Landkreis Landsberg: Landkreis Landsberg: Ansturm auf kostenlose FFP2-Masken

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Landkreis Landsberg: Ansturm auf kostenlose FFP2-Masken

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    Maskenverteilung am Landsberger Hauptplatz: Daniela Stubbe und Miriam Wozelka (rechts) gaben FFP2-Schutzmasken aus.
    Maskenverteilung am Landsberger Hauptplatz: Daniela Stubbe und Miriam Wozelka (rechts) gaben FFP2-Schutzmasken aus. Foto: Julian Leitenstorfer

    Seit Dienstag, 15. Dezember, werden auch im Landkreis Landsberg kostenlos FFP2-Schutzmasken an Risikogruppen verteilt. Inmitten der Corona-Pandemie ist die Nachfrage groß.

    Vor einer Bude auf dem Hauptplatz stehen sie Schlange: Dort verteilen Lech- und Marienpotheke FFP2-Masken an Berechtigte. 4000 Stück gaben sie am Dienstag bis 13 Uhr aus, so Apotheken-Betreiber Marc Schmid. Die Hütte bleibt auch in den nächsten Tagen offen. Die Apotheke habe sie bei der Stadt gemietet, draußen lasse sich leichter Abstand halten. Anmelden muss man sich nicht, erklärt Stefan Hiller, Assistent der Geschäftsführung in den beiden

    Auch in anderen Apotheken im Landkreis Landsberg ist die Nachfrage groß

    Über 60-Jährige und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen können sich bis 6. Januar drei kostenlose FFP2-Schutzmasken in der Apotheke abholen, so das Bundesgesundheitsministerium. Ab Januar erhalten diese Patienten gegen Zuzahlung weitere Masken über Coupons der Krankenkasse. Wer berechtigt ist, da wollen sie den Bürgern vertrauen, erklärt Stefan Hiller. Bei Stammkunden seien sie über die Medikation informiert. Ansonsten wurden teilweise Ausweise kontrolliert.

    Eine FFP2-Maske soll ihren Träger besonders gut vor Corona-Viren schützen,
    Eine FFP2-Maske soll ihren Träger besonders gut vor Corona-Viren schützen, Foto: Britta Pedersen (Archiv)

    Auch in Prittriching sei die Nachfrage nach den Masken an Tag eins extrem, berichtete Christine Kreitmeyr von der St. Jakobs Apotheke. Einen Lieferengpass gebe es aber nicht. Ähnliches Bild in Dießen: In der Römhild Apotheke war der Andrang sehr groß, sagt Inhaber Christian Metz. Zu ihm komme überwiegend Stammkundschaft, sagt der Apotheker. „Apotheken-Hopping“ lasse sich jedoch nicht vermeiden.

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