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Landkreis Landsberg: Jetzt soll die angekündigte Impfstoff-Flut kommen

Landkreis Landsberg

Jetzt soll die angekündigte Impfstoff-Flut kommen

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    Im Landkreis Landsberg werden jetzt mehr Impfstoff-Dosen gegen das Coronavirus erwartet.
    Im Landkreis Landsberg werden jetzt mehr Impfstoff-Dosen gegen das Coronavirus erwartet. Foto: Rogelio V. Solis/AP/dpa

    Im Landsberger Landratsamt fand am heutigen Donnerstag ein großer Pressetermin zur aktuellen Corona-Lage statt. Trotz sinkender Sieben-Tage-Inzidenz zeigte sich Landrat Thomas Eichinger (CSU) dabei besorgt. Gute Nachrichten gibt es hingegen aus dem Penzinger Impfzentrum, denn der Kreis Landsberg könnte schon in den kommenden Tagen von der bundesweiten Impfstoffflut profitieren.

    Laut Impfzentrums-Leiter Peter Rasch sind für den morgigen Freitag 1578 Dosen Biontech/Pfizer, 300 Dosen Moderna und 400 Dosen AstraZeneca angekündigt. In den nächsten sieben Tagen sollen insgesamt rund 5000 Dosen nach Penzing geliefert werden. "Ich glaube das aber erst wirklich, wenn der Impfstoff auch im Kühlschrank ist", sagt Peter Rasch. Jüngst hatte es immer wieder Probleme mit angekündigten Lieferungen gegeben - vergangene Woche waren beispielsweise 400 Dosen Moderna nicht angekommen.

    Landrat Eichinger mahnt zur Vorsicht

    Auch neue Zahlen zum Impffortschritt im Kreis Landsberg wurden verkündet: Nach aktuellem Stand haben 14.712 Personen ihre Erstimpfung erhalten und 6828 ihre Zweitimpfung.

    Gesprächsrunde im Sitzungssaal des Landratsamts: Der Landsberger Landrat Thomas Eichinger (CSU) und seine Experten äußerten sich zur Corona-Lage.
    Gesprächsrunde im Sitzungssaal des Landratsamts: Der Landsberger Landrat Thomas Eichinger (CSU) und seine Experten äußerten sich zur Corona-Lage. Foto: Thorsten Jordan

    Landrat Thomas Eichinger mahnte trotz der sinkenden Infektionszahlen im Landkreis Landsberg zur Vorsicht. Erst gestern war die Sieben-Tage-Inzidenz (Corona-Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner gerechnet) unter 100 gefallen, am Donnerstag liegt der Wert bei 70,7. Über die Osterfeiertage wurde allerdings auch weniger getestet. "Das ist eine künstliche Reduktion", sagt Eichinger. Die aktuellen Zahlen bildeten nicht das reale Geschehen ab und er rechne mit einem Anstieg in den kommenden Tagen. Am Mittwochabend seien noch einige positive Fälle hinzugekommen, die nicht mehr in den Inzidenzwert eingeflossen sind.

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