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Erfrischungsgeld und Wahlplakate
Im Greifenberger und Dießener Gemeinderat sind die Wahlen Thema
Greifenberg/Dießen Die Wahlen haben sowohl den Greifenberger als auch den Dießener Gemeinderat beschäftigt. Dabei ging es weniger um das Ergebnis der Landtagswahl oder welche Machtverhältnisse am Sonntag zu erwarten sind, sondern um wildes Plakatieren und das Erfrischungsgeld für Wahlhelfer.
Hannelore Baur (SPD) kritisierte in der Sitzung des Marktgemeinderates in Dießen, dass an den Straßenmasten Plakate aufgehängt worden seien: „Wir haben einmal ausgemacht, dass die Wahlplakate nur auf die großen Wände kommen, die von der Gemeinde aufgestellt werden.“ Andere Orte wie Herrsching und Garmisch-Partenkirchen hätten diese Idee aus Dießen sogar aufgegriffen. „Es ist unsäglich, wenn jetzt Einzelne wild plakatieren.“ Die SPD-Gemeinderätin sah sich aber gleich mit der Frage konfrontiert, warum dann am Ortseingang das große Ude-Plakat zu finden gewesen sei. Sie erläuterte, dass dies im Gemeinderat besprochen worden sei: „Die Wesselmänner durften da hin.“ Als Wesselmänner oder Wesselmanntafeln werden die großen Wahltafeln bezeichnet – nach der „Wahlkampf Werbung Wesselmann Wattenscheid GmbH“, die das weitgehende Monopol für diese Stellwände hat.
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