Eigentlich sollte Julian Nagelsmann in der kommenden Saison der jüngste Trainer aller Zeiten in der Fußball-Bundesliga werden – jetzt wurde er es bereits am heutigen Donnerstag.
Beim FC Issing, dem Stammverein von Julian Nagelsmann, ist man entsprechend stolz, wie Spielleiter Günther Fent bestätigt: „Wer wäre das nicht, wenn ein Bundesliga-Trainer im eigenen Verein beheimatet ist?“.
Er kennt Nagelsmann noch aus dessen aktiver Zeit – 2012 hat der 28-Jährige für den FC Issing noch die Fußballschuhe geschnürt und Tore geschossen. Wobei es Fent zu diesem Zeitpunkt schon gar nicht mehr so recht war, wenn Nagelsmann auf dem Platz stand: „Man macht sich da schon Gedanken, was passiert, wenn er sich verletzt“, erzählt er. Dazu ist es aber zum Glück nicht gekommen. Aber der Spielerpass von Julian Nagelsmann, sagt Fent, „ist immer noch in unserem Pass-Tresor“.
Dass Nagelsmann zum jetzigen Zeitpunkt – Hoffenheim kämpft um den Klassenerhalt in der Bundesliga – vielleicht als Trainer „verheizt“ werden könnte, glaubt er nicht. „Ich bin mir sicher, dass er das mit der Vereinsführung genau abgesprochen hat.“ Verlieren könnte nur
Er jedenfalls geht davon aus, dass auch Nagelsmann mit seinen Aufgaben wachsen werde und „die anderen Trainer mussten auch irgendwann mal anfangen“. Günther Fent jedenfalls hält den 28-Jährigen dafür „gewieft genug“.