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Kornkreise am Ammersee: Historie: Das sind die wahren Schöpfer der Kornkreise

Kornkreise am Ammersee

Historie: Das sind die wahren Schöpfer der Kornkreise

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    Historie: Das sind die wahren Schöpfer der Kornkreise
    Historie: Das sind die wahren Schöpfer der Kornkreise

    Der Raistinger Kornkreis zieht derzeit allerlei Besucher an. Sie kommen in Scharen, um die Energie des Ortes zu spüren. Manche glauben an den Besuch von Außerirdischen, andere an rätselhafte Naturphänomene - doch die in Getreidefeldern hin und wieder entdeckten

    Erklärung: So entstanden die Kornkreise

    BERAUSCHTE KÄNGURUS hüpften 2009 auf Feldern der australischen Insel Tasmanien herum und hinterließen dabei deutlich sichtbare geometrische Formen. Die Wallabys hatten Mohnsamen genascht, den die Farmer dort für die Pharmaindustrie anbauen. "Wir sehen Kornkreise auf den Mohnfeldern von zugedröhnten Wallabys", erklärte damals die zuständige Generalstaatsanwältin.

    GELANGWEILTE TEENAGER erregten 2003 im US-Staat Kalifornien Aufsehen. Mit Brettern drückten sie nach eigenen Angaben die Halme in einem Weizenfeld nördlich von San Francisco platt - und das mit einem Durchmesser von bis zu 50 Metern. Hunderte Schaulustige waren von weither angereist, um das Phänomen zu besichtigen.

    Teenager, Kängurus, Jura-Studenten: Schöpfer der Kornkreise

    JURA-STUDENTEN narrten die Öffentlichkeit im Sommer 1991 und gestanden, dass rätselhafte Kreise in schleswig-holsteinischen Kornfeldern auf ihr Konto gingen. Sie hatten das Korn mit einem Stück Holz in konzentrischen Kreisen flachgelegt. Mit Stelzen waren sie in die Felder gekommen, ohne Spuren zu hinterlassen.

    SPASSVÖGEL waren in den 1980er Jahren auch in Großbritannien am Werk, wo mysteriöse Kornkreise Tausende von Beobachtern aus aller Welt anzogen. Dahinter verbargen sich jedoch weder Ufos noch "kosmische Hieroglyphen" mit übersinnlichen Botschaften, wie viele vermuteten, sondern die beiden Künstler Doug Bower und David Chorley.  dpa/AZ

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