Neben einigen interessierten Beobachtern waren 21 Wahlberechtigte zur Aufstellungsversammlung im Gasthof Widmann erschienen, um die Kandidatur ihres Bürgermeisterkandidaten und die Gemeinderatsliste auf den Weg zu bringen. Die elf Gemeinderatskandidaten wurden ebenso einstimmig bestätigt, wie deren Mehrfachnennung auf der gut vorbereiteten Bewerberliste. Lediglich bei der unterbreiteten Reihenfolge war eine Nein-Stimme zu verzeichnen.
Bürgermeisterkandidat Sebastian Herbig möchte in Egling eine zukunftsorientierte und generationsübergreifende Gemeindepolitik verwirklichen, sagte der vierfache Familienvater. Dabei setze er auf sparsames und ressourcenschonendes Haushalten sowie auf eine solide Finanzplanung, die auf mehrere Jahre angelegt sei, sagte Herbig im Gespräch mit dem LT. Um auf Anfragengut vorbereitet zu sein, solle die Planung eines Gewerbegebiets in Angriff genommen werden. Der Bestand der Einrichtungen wie Grundschule, der Kindergarten mit Hort und Krippe sollte gesichert und weiterentwickelt werden. Vor allem aber liege es ihm am Herzen, den Bürgern wieder das Gefühl zu geben, dass es ihr
Zusammen mit den Gemeinderatsbewerbern der Dorfgemeinschaft Egling-Heinrichshofen habe man ein Grundsatzprogramm entworfen, in dem die angestrebten Ziele konkretisiert worden seien, informierte der Bürgermeisterkandidat. Herbig, der sich kommunalpolitisch als unbeschriebenes Blatt bezeichnet, sei über die Großeltern mit
Die Bürger Eglings haben nun die Wahl, welcher Bürgermeister zukünftig die Geschicke der Gemeinde leiten soll – Ferdinand Holzer von der CSU-Bürgergemeinschaft Egling-Heinrichshofen oder Sebastian Herbig von der Dorfgemeinschaft Egling-Heinrichshofen. Bei den künftigen Gemeinderäten können die Bürger gar Bewerber aus fünf Listen wählen, da neben der Dorfgemeinschaft Egling-Heinrichshofen auch die CSU-Bürgergemeinschaft, die Bayernpartei, die Ökologisch-Demokratische-Partei sowie die Wählergemeinschaft Heinrichshofen ins Rennen gehen werden.