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Kommunalwahl: Gestalten, aber maßvoll

Kommunalwahl

Gestalten, aber maßvoll

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    Fast unter sich blieben die CSU-Gemeinderatskandidaten bei ihrer Wahlveranstaltung in Obermühlhausen, das Bild zeigt von links: Alban Vetterl, Jürgen Zirch, Paul Blinia, Hedwig Behl, Florian Augsdörfer, Johannes Grosser, Edgar Maginot, Richard Renner und Ortsvorsitzende Susanne Plesch.
    Fast unter sich blieben die CSU-Gemeinderatskandidaten bei ihrer Wahlveranstaltung in Obermühlhausen, das Bild zeigt von links: Alban Vetterl, Jürgen Zirch, Paul Blinia, Hedwig Behl, Florian Augsdörfer, Johannes Grosser, Edgar Maginot, Richard Renner und Ortsvorsitzende Susanne Plesch. Foto: Gerald Modlinger

    Dießen Den Parteien und Wählergruppen in

    Die große Kundgebung wurde es nicht, nur eine Handvoll Zuhörer schaute vorbei, darunter auch der Ortsgemeinderat, dessen Partei in Obermühlhausen mit 36 Prozent der Stimmen vor sechs Jahren vor der CSU lag. Als Volkspartei empfiehlt Ortsvorsitzende Susanne Plesch ihre Partei, doch das ist ganz im Westen und in Dießen mit seinem zersplitterten Parteiensystem etwas relativ. Die

    Bis es so weit ist, will die CSU aus dem Gemeinderat heraus tätig werden – gemäß dem Motto „Heimat gemeinsam gestalten“, sagt Plesch, das allerdings maßvoll: „Dießen und seine Ortsteile sollen in der Struktur so bleiben, wie sie sind, wir wollen nur leichte Verbesserungen, aber kein zweites Herrsching werden.“ Und das gemeinsam mit den Bürgern: Deren Willen wolle die CSU auch nach den Wahlen weiter erkunden, wie Plesch versichert.

    Ganz konkret werden die Kandidaten dann bei drei Punkten: Alban Vetterl will mehr Sichtschneisen am See und die früheren Rossschwemmen von St. Alban, Bierdorf, Riederau und Rieden wieder zugänglich machen, Edgar Maginot eine Busverbindung nach Fischen und Herrsching schaffen und Susanne Plesch die Kontakte zwischen Carl-Orff-Schule und Gewerbe verbessern, damit es für die örtlichen Handwerker weiterhin Fachkräfte gibt.

    Klagen über Internetzugang und Einheimischenmodell

    Auch wenn nur wenige Besucher gekommen waren, schnell ging der Abend nicht vorüber. Die CSU-Kandidaten bekamen einiges von dem Verdruss in Obermühlhausen über die offenbar unzuverlässige LTE-Internetverbindung ab. Auch für die ursprüngliche Ablehnung nicht verheirateter Interessenten an den Einheimischen-Bauplätzen wurde nochmals kritisiert. Viele junge Leute, wurde beklagt, seien deshalb in die umliegenden Ortschaften abgewandert. (ger)

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