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Kommunalpolitik: Seefelder folgt auf Tagwerker

Kommunalpolitik

Seefelder folgt auf Tagwerker

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    Die Mitglieder des neuen Thaininger Gemeinderats.
    Die Mitglieder des neuen Thaininger Gemeinderats. Foto: Kristina Gerum

    Bürgermeister Leonhard Stork vereidigte in der ersten Sitzung der neuen Legislaturperiode in Thaining die fünf neu gewählten Gemeinderatsmitglieder. Erwin Berghofer, Christian Finsterwalder, Lena Fischer, Clemens Klinger und Matthias Happach sprachen die Eidesformel.

    Der allererste Beschluss bestand darin, wie bisher einen Zweiten, aber keinen Dritten Bürgermeister zu wählen. Die Mehrheit konnte Reinhold Seefelder auf sich vereinen. Damit tritt der langjährige Gemeinderat in die Fußstapfen von Rita Tagwerker, die nach vier Wahlperioden den Gemeinderat verlassen hatte. Nach Seefelders amtlicher Vereidigung wurde Clemens Klinger zum Schriftführer bestellt und die Geschäftsordnung erlassen, die auf der bisher angewandten basiert. Beratend zur Seite stand dem Gemeinderat in dieser Sitzung der Geschäftsstellenleiter der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Reichling, Wolfgang Hentschke.

    Als sogenanntes „gekorenes“ Mitglied für die Gemeinschaftsversammlung der VG Reichling wurde Reinhold Seefelder bestimmt, und Ulrich Stechele zu dessen Stellvertreter. In den Schulverbandsversammlungen der Schulverbände Vilgertshofen und der Mittelschule ist Leonhard Stork als Bürgermeister Gemeinschaftsrat und Zweiter Bürgermeister Reinhold Seefelder Storks Stellvertreter. Als Verbandsräte zum Abwasserzweckverband Pürgener Gruppe wurden Stork und Seefelder sowie darüber hinaus als gewähltes Mitglied Tobias Böglmüller bestellt. Außerdem wurden Matthias Happach und Christian Finsterwalder vom Gemeinderat zu Verbandsräten zum Zweckverband I für künstliche Besamung von Rindern im Landkreis Landsberg bestellt.

    Während der Gemeinderat sich gegen die Bildung eines Bauausschusses aussprach, bildete er wie bisher einen Rechnungsprüfungsausschuss. Vorsitzender ist Ulrich Stechele, sein Stellvertreter Tobias Böglmüller. Des Weiteren sind Lena Fischer, Clemens Klinger und Christian Finsterwalder Mitglieder in diesem Ausschuss. Matthias Happach und Erwin Berghofer sind Stellvertreter.

    Warten auf den Gegenbesuch

    Der Gemeinderat bestellte außerdem Sachgebietsreferenten. Jedes Gemeinderatsmitglied engagiert sich zukünftig für mindestens einen bestimmten Aufgabenbereich innerhalb der Gemeinde. Das Sachgebiet „Gemeindepartnerschaft“ bleibt aber vorerst unbesetzt, da die Partnergemeinde Sankt Leonhard aktuell wenig Interesse an der Partnerschaft zeige. So seien erst im vergangenen Jahr einige Thaininger zu einem Besuch ins Pitztal aufgebrochen, ein Gegenbesuch blieb aber bisher aus. Am Ende der öffentlichen Sitzung stellte Leonhard Stork die derzeit laufenden Projekte der Gemeinde vor, um dem Gemeinderat einen Überblick zu geben, was in nächster Zeit ansteht.

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